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Fortuna Kölns Trainer Alexander Ende: „Oben mitmischen“

40-jähriger Fußball-Lehrer will mit Domstädtern gute Rolle spielen.


Alexander Ende (Foto), neuer Cheftrainer beim SC Fortuna Köln in der Regionalliga West, hatte zuletzt viel Stress. Die Ausbildung zum Fußball-Lehrer, die Kaderplanung, Spielergespräche und Trainingsgestaltung in Zeiten der Corona-Pandemie sorgten für jede Menge Termine. Im FUSSBALL.DE-Interview erklärt der 40-jährige Ende, warum er zu seinem Ex-Klub Fortuna zurückkehrt und welche Ziele er verfolgt.

FUSSBALL.DE: Nach einem Jahr als U 17-Cheftrainer und vier Jahren als Co-Trainer der U 23 von Borussia Mönchengladbach wechseln Sie zum Ligakonkurrenten Fortuna Köln. Was haben Sie aus der Zeit bei den „Fohlen“ mitgenommen, Herr Ende?
Alexander Ende:
Als André Schubert 2015 bei den Borussia-Profis den Cheftrainerposten von Lucien Favre übernahm, gab es bei meinem Antritt in der Gladbacher Nachwuchsabteilung eine große Rotation. Ich hatte bei Borussia als Co-Trainer der U 17 angefangen und war nach gut zwei Monaten bereits Cheftrainer, weil Thomas Flath die U 19 übernahm und Arie van Lent für André Schubert zur U 23 hochgezogen wurde. Auch als späterer Co-Trainer von Ex-Bundesligaprofi Arie van Lent bei der zweiten Mannschaft habe ich viel Verantwortung übertragen bekommen und konnte sehr viel lernen.

Der Vertrag von Arie van Lent als U 23-Trainer wurde nicht verlängert. Warum haben Sie sich für einen Wechsel zu Fortuna Köln entschieden?
Ende:
Borussia Mönchengladbach hatte mir einen Posten als Cheftrainer in Aussicht gestellt. Allerdings haben sich die Verhandlungen hingezogen und zeitgleich bekam ich das Angebot von Fortuna Köln. Die Borussia hatte dann mit Heiko Vogel einen sehr erfahrenen Trainer für die U 23 verpflichtet. Nach dieser Entscheidung war klar, dass ich als angehender Fußball-Lehrer künftig meine eigenen Ideen woanders umsetzen werde.

Ihr Vorgänger Thomas Stratos war mit ambitionierten Zielen gestartet und konnte den Ansprüchen nicht gerecht werden. Was wollen Sie in der Südstadt verändern, um möglichst weit oben zu landen?
Ende:
Thomas Stratos hatte bei der Fortuna nach dem Abstieg aus der 3. Liga keine einfache Situation vorgefunden. Er musste aus 22 neuen Spielern eine Mannschaft formen. Ich habe den Vorteil, dass der Kern der Stammformation von acht, neun Spielern zusammenbleibt. Auf dieser Basis wollen wir den Kader gezielt verstärken. Wir wollen oben mitmischen und lange in Schlagdistanz zu den Topklubs bleiben. Wenn uns das gelingt, können wir ab einem gewissen Zeitpunkt über mehr nachdenken. Perspektivisch ist die Aufgabe in Köln sehr spannend. Diese Chance möchte ich nutzen.

Das komplette Interview lesen Sie auf FUSSBALL.DE.

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