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Regionalliga Nord: NFV-Verbandstag beschließt Saisonabbruch

VfB Lübeck steht als Aufsteiger in die 3. Liga fest – Abstieg ausgesetzt.
Der Außerordentliche Verbandstag des Norddeutschen Fußballverbandes (NFV) hat jetzt auch formell den Abbruch der Saison 2019/2020 in den Nord-Regionalligen wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie beschlossen. Der entsprechende Antrag des NFV-Präsidiums wurde einstimmig verabschiedet. Erstmals in der Historie fand ein Verbandstag dabei in digitaler Form statt.

Mannschaften, die zum Zeitpunkt der Saisonunterbrechung Mitte März auf Aufstiegsplätzen rangierten, steigen in die nächsthöhere Spielklasse auf. Damit schafft der VfB Lübeck als Meister in der Regionalliga Nord der Herren den erstmaligen Sprung in die 3. Liga. Absteiger gibt es nicht.

Regionalliga Nord startet mit 22 Mannschaften

Damit steht auch fest, dass die Regionalliga Nord in der kommenden Spielzeit erstmals mit 22 Mannschaften starten wird. Um jedoch eine „Mammutsaison“ mit 42 Spieltagen zu vermeiden, soll nach einem Vorschlag des NFV-Spielausschusses zunächst in zwei regionalen Staffeln gespielt werden. Anschließend sollen sich dann eine Meister- und eine Abstiegsrunde bilden.

Ein Antrag der beiden niedersächsischen Oberligisten VfL Oldenburg und 1. FC Germania Egestorf-Langreder auf eine Aufnahme in die Regionalliga Nord und damit auf eine weitere Aufstockung der Spielklasse fand beim Verbandstag keine Mehrheit. Spätestens zur Saison 2022/2023 wird die Sollstärke der Liga (18 Klubs) wieder erreicht werden.

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