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Insgesamt 32 Nennungen für 250.000-Euro-Klassiker um 250.000 Euro.
Titelverteidiger Ghaiyyath (Foto) aus England führt die Liste der möglichen Starter für den 148. Großen Preis von Baden an. Die international renommierte Prüfung über 2.400 Meter, die mit 250.000 Euro dotiert ist, hat bis Montag 32 Nennungen erhalten. Sie wird zum Abschluss der „Großen Woche“ am Sonntag, 13. September, auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden gelaufen. Es ist seit 1858 der Höhepunkt der Rennsaison im Badischen.
Der von Charles Appleby im englischen Newmarket für den berühmten Rennstall Godolphin trainierte fünfjährige Hengst Ghaiyyath hat im Vorjahr den Grand Prix hoch überlegen gewonnen. Seine Ausnahmeklasse demonstrierte er Anfang des Monats auch mit einem eindrucksvollen Sieg im „Coronation Cup“ in Newmarket. Appleby hat mit Loxley und Old Persian noch zwei weitere Goldophin-Pferde genannt.
Aus England wurden insgesamt zwölf Pferde gemeldet. Darunter ist auch der Zweitplatzierte von 2018, Defoe. Der Schützling von Roger Varian gewann 2019 den „Coronation Cup“. Andrew Balding, der in Newbury auch Pferde der britischen Königin betreut, hat Alounak genannt, der im Vorjahr noch bei Waldemar Hickst in Köln stand. Aus Tschechien könnte der sechsjährige Nagano Gold anreisen. Er belegte im Vorjahr beim weltberühmten Royal Ascot-Meeting einen starken zweiten Rang auf höchster Ebene für Vaclav Luka Jr.
Mit Laccario und Windstoß sind zwei Derbysieger gemeldet
Unter den 19 in Deutschland trainierten Kandidaten sind auch zwei Derbysieger: Laccario (Andreas Wöhler/Gütersloh), der im Vorjahr im „Blauen Band“ triumphierte und dann Dritter im Großen Preis von Baden wurde, und Windstoß (Markus Klug/Köln-Heumar), der Derbysieger von 2017. Ein weiterer Derbysieger könnte noch hinezukommen, denn auch die aussichtsreichsten Kandidaten für das Derby in diesem Jahr sind ebenfalls genannt: Wonderful Moon, Dicaprio und Adrian gehören zum sechsköpfigen Aufgebot von Henk Grewe (Köln). Der Championtrainer hat auch die vierjährige Stute Donjah genannt, im Vorjahr Zweite im Badener Grand Prix und Siegerin in Mailand.
Eine ausgesprochen starke Stute ist auch die ebenfalls vierjährige Durance, mit der Trainer Peter Schiergen (Köln) am Sonntag den „Gran Premio di Milano“ gewonnen hat. Sie revanchierte sich damit für die knappe Niederlage in Iffezheim gegen Quest The Moon im „Großen Preis der Badischen Wirtschaft“ in diesem Frühjahr. Der von Sarah Steinberg in München trainierte vierjährige Hengst gehört ebenfalls zu den chancenreichen deutschen Vertretern.
Der erste Streichungstermin für den 148. Großen Preis von Baden ist am 13. Juli, ein Tag nach dem 151. Deutschen Derby in Hamburg. Die endgültige Zusammensetzung des Starterfelds steht erst am Donnerstag, 10. September, fest.
Foto-Quelle: Baden Racing
