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SGS Essen: Im DFB-Pokalfinale wohl mit Ramona Petzelberger

27-jähriger Mittelfeldspielerin hatte Probleme mit ihrem Hüftbeuger.


Zum Saison-Höhepunkt der Spielzeit 2019/2020 reist die SGS Essen am Samstag um Finale im DFB-Pokal der Frauen nach Köln und trifft im RheinEnergie-STADION auf den amtierenden Meister der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und Pokalverteidiger VfL Wolfsburg. Das letzte Pflichtspiel in dieser Saison wird um 16.45 Uhr angepfiffen und live ab 16.35 Uhr in der ARD-Sportschau übertragen.

Nach dem Erreichen des Pokal-Finales in der Saison 2013/2014 (0:3 gegen den 1. FFC Frankfurt) ist das bevorstehende Duell mit den „Wölfinnen“ ein weiterer Höhepunkt in der Vereinsgeschichte der SGS Essen. Für Cheftrainer Markus Högner, Jacqueline Klasen, Irini Ioannidou und Lea Schüller ist es der zweite Versuch in Köln, den „Pott“ ins Ruhrgebiet zu holen. Die Frauen von der Ardelhütte sind sich ihrer Außenseiterrolle bewusst, werden aber alles daransetzen, dem sechsfachen Pokalsieger aus Niedersachsen Paroli zu bieten.

SGS Chef-Trainer Markus Högner erklärt: „Wir treffen wir auf eine der besten Frauen-Mannschaften im Weltfußball. Wir benötigen im Pokalfinale schon einen sehr, sehr guten Tag um den Wolfsburgerinnen Paroli bieten zu können. Auf alle Fälle haben wir aber die Chance, dieses Spiel für uns entscheiden zu können. Ich erinnere mich daran, dass der SC Sand in den letzten Jahren zweimal im Finale stand und sich auch immer gut aus der Affäre gezogen hat. Für uns muss natürlich alles stimmen. Wenn wir einen Sahne-Tag haben, können wir vielleicht für eine Überraschung sorgen.“

Ramona Petzelberger (auf dem Foto rechts) hatte zuletzt Probleme mit ihrem Hüftbeuger. „Ich gehe aber davon aus, dass sie zum Finale wieder fit ist“, so Högner. „Wir haben sonst keine Verletzungen zu beklagen und können aus dem Vollen schöpfen.“

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