Startseite / Fußball / RW Ahlen-Trainer Björn Mehnert: „Regionalliga andere Hausnummer“

RW Ahlen-Trainer Björn Mehnert: „Regionalliga andere Hausnummer“

43-jähriger Ex-Profi will mit Aufsteiger RW Ahlen gute Rolle spielen.


Nach mehr als 20 Jahren ist Björn Mehnert (Foto) zurück bei Rot Weiss Ahlen. Der Ex-Profi von Borussia Dortmund war in der Saison 1998/1999 in zwölf Pflichtspielen für den ehemaligen Zweitligisten am Ball. Nun hat der 43-Jährige den Aufsteiger in die Regionalliga West als Trainer übernommen. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Mehnert mit MSPW-Redakteur Dominik Dittmar über seine Erwartungen an die höhere Spielklasse.

FUSSBALL.DE: Hat sich für Sie mit der Rückkehr nach Ahlen ein Kreis geschlossen, Herr Mehnert?
Björn Mehnert:
Als Spieler hatte es damals aus verschiedenen Gründen sportlich für mich nicht gepasst, weshalb ich Ahlen schon nach einem halben Jahr wieder verlassen hatte. Das familiäre Miteinander von damals hat sich Rot Weiss jedoch bewahrt, auch wenn einige Positionen mittlerweile anders besetzt sind. Ich habe die Entwicklung des Vereins bis in die 2. Bundesliga weiterhin verfolgt. Bei der Infrastruktur hat der Verein stark zugelegt.

Bis zum Insolvenzverfahren 2011 war Rot Weiss Ahlen regelmäßig im deutschen Profifußball vertreten. Ist die Rückkehr auch langfristig das Ziel?
Mehnert:
Die erfolgreiche Vergangenheit sorgt nicht dafür, dass wir ins Träumen geraten. Den Klassenverbleib zu erreichen, wird durch die Corona-Pandemie noch herausfordernder als ohnehin schon. Ein wichtiger Punkt wird der Zusammenhalt im Umfeld sein. Zwischen Spieler, Mitarbeiter und Fans darf kein Blatt Papier passen. Sportlich müssen wir uns auf ein neues Level in den Bereichen Physis und Athletik einstellen. Es ist eine höhere Handlungsschnelligkeit gefragt. Da ist die Regionalliga West eine andere Hausnummer.

Was soll die Spielweise Ihrer Mannschaft in der Regionalliga auszeichnen?
Mehnert:
Es wird nicht ohne eine stabile Defensive funktionieren. Dass heißt allerdings nicht, dass wir keine Akzente nach vorne setzen werden. Wir können den Gegnern mit unserem Umschaltspiel wehtun. Dafür müssen wir den Fußball arbeiten. Die Vereine sollen sagen: Wir spielen nicht gerne gegen Rot Weiss Ahlen.

Das komplette Interview lesen Sie auf FUSSBALL.DE.

Foto-Quelle: SC Wiedenbrück

Das könnte Sie interessieren:

Münster: Zweitliga-Fußball im Preußenstadion möglich

Erfüllung der Auflagen aber mit „großen Anstrengungen“ verbunden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert