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Traben: Wewering räumt in Berlin-Mariendorf mit Keytothehill ab

Vorprüfung zum Deutschen Traber-Derby war mit 25.000 Euro dotiert.
Der dreijährige Hengst Keytothehill, trainiert in den Niederlanden von Arnold Mollema (Wolvega), hat sich auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf mit Blick auf das Deutsche Traber-Derby (Vorläufe am 6. September, Finale am 20. September) erneut in starker Verfassung gezeigt. Der 14:10-Favorit gewann das mit 25.000 Euro dotierte Buddenbrock-Rennen, die wichtigste Vorprüfung für das „Blaue Band“, mit dem 29-maligen Deutschen Meister Heinz Wewering (Foto/Berlin) im Sulky. Der einstige Abo-Champion war für Roland Hülskath (Krefeld) eingesprungen, der sich von den Folgen seiner Herzattacke auf der Trabrennbahn in Mönchengladbach erholt.

Keytothehill kam zu einem überlegenen Erfolg vor den drei weiteren niederländischen Gästen Wild West Diamant, gesteuert von Robin Bakker, Gold Cap BR mit Cees Kamminga und Because you love me mit Erwin Bot im Sulky. Erst auf Rang fünf folgte Johnny Hill mit dem deutschen Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Willich).

Nimczyk schnappte sich dafür zwei andere Rennen, darunter den mit 12.500 Euro dotierten Stutenlauf zum Buddenbrock-Rennen mit der 44:10-Chance Kyriad Newport aus dem Besitz des Berliner Rennbahn-Besitzers Ulrich Mommert.

Den vierten Lauf zur „Gold-Serie“ (10.000 Euro) entschied der 24:10-Favorit Prosperous mit Jaap van Rijn für sich. Auch in der sechsten Prüfung zur „Newcomer-Serie“ (6.000 Euro) war der aufstrebende Niederländer mit Velten von Polly (23:10) erfolgreich. Auch der der sechste Lauf zur „Silber-Serie“(5.800 Euro) ging durch den 15:10-Favoriten Jason Dragon (Robin Bakker) ebenfalls ins Nachbarland.

Der Rennveranstalter in der Hauptstadt verzeichnete nach insgesamt zwölf Prüfungen einen Wettumsatz von 213.272 Euro. Das entspricht einem Schnitt von 17.772 Euro pro Rennen. Davon wurden 57.928 Euro (Schnitt 4.827 Euro) auf der Rennbahn selbst gewettet.

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