Hauptversammlung soll beschießen, keine Dividenden zu zahlen.
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Bruttokonzern-Gesamtleistung in Höhe von 486,9 Millionen Euro (Vorjahr: 489,5 Millionen Euro). Das Konzernergebnis weist einen Fehlbetrag von 43,9 Millionen Euro aus. Das gab der Traditionsverein bekannt.
Die Verluste seien die Folge der Corona-Pandemie. Während der BVB in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres ein Wachstum von 6,3 Prozent verzeichnete, brachen die Umsätze im vierten Quartal um mehr als 25 Prozent ein. Hauptgrund: Fünf der letzten 17 Bundesliga-Heimspiele der Saison wurden ohne Zuschauer ausgetragen. Massiv wirkten sich zudem Mindereinnahmen im Sponsoring, bei den TV-Erlösen und insbesondere bei den Transfererlösen aus. Der Verein will der Hauptversammlung vorschlagen, keine Dividenden zu zahlen.