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Preußen Münster: Zugang Dennis Daube soll junges Team führen

31-Jähriger als „Anker“ eingeplant – Schwadorf schon mit Fahrrad unterwegs.
West-Regionalligist SC Preußen Münster macht nach dem Abstieg aus der 3. Liga bei seiner Kaderplanung weitere Fortschritte. Mit Dennis Daube (31, auf dem Foto rechts) vom bisherigen Ligakonkurrenten KFC Uerdingen 05 und Jules Schwadorf (27, links) vom Zweitliga-Absteiger SV Wehen Wiesbaden verpflichtete der „Adlerklub“ jetzt zwei erfahrene Spieler, die ihre Qualitäten bereits höherklassig unter Beweis gestellt haben.

„Wir sind sehr glücklich, mit Dennis und Jules für die Liga zwei Ausnahmespieler von uns überzeugt zu haben. Sie sind mit ihren Fähigkeiten ein absoluter Zugewinn für uns“, meint Münsters neuer Sportdirektor Peter Niemeyer. „Beide wurden im letzten Jahr durch Verletzungen ausgebremst, sind jetzt aber wieder fit und wollen bei uns einen neuen Anlauf nehmen. Für uns sind die beiden echte Verstärkungen, die mit ihrer Erfahrung vorangehen werden“, so Niemeyer, der sich sehr auf die beiden Zugänge freut: „Dennis wird für uns im Mittelfeld ein echter Anker sein, der der Mannschaft Halt geben wird. Jules wird unser Offensivspiel mit seinem Tempo und seinen Fähigkeiten im eins-gegen-eins weiter beleben. Dazu bringen beide eine ausgeprägte Persönlichkeit mit, die genau zu uns passt.“

Nachdem er über viele Jahre für den FC St. Pauli (13 Spiele in der Bundesliga, 97 Partien in der 2. Bundesliga) und für den 1. FC Union Berlin (49 Zweitliga-Begegnungen) aufgelaufen war, wird Daube nach zwei Spielzeiten in Krefeld in Zukunft das Trikot eines weiteren Traditionsverein tragen. „Ich freue mich sehr auf den SC Preußen und auch auf Münster“, betont der zentrale Mittelfeldmann. „Ich habe mit mehreren Spielern gesprochen, die hier schon gespielt haben, und habe nur Gutes gehört. Mein Eindruck hat sich gleich bestätigt, als ich zum ersten Gespräch vor Ort war. Sportdirektor Peter Niemeyer und Trainer Sascha Hildmann haben mir wirklich ein gutes Gefühl gegeben. Ich bin mir nicht zu schade, Verantwortung zu übernehmen und die jungen Spieler zu führen. Ich habe richtig Bock auf die Aufgabe und will eine gute Runde spielen.“

Außenbahnspieler Jules Schwadorf, der mit dem SV Wehen Wiesbaden in die 2. Bundesliga aufgestiegen war, bringt ebenfalls eine spannende Vita mit (unter anderem Fortuna Düsseldorf, TSG Hoffenheim II, SG Wattenscheid 09 und FC Viktoria Köln) und kam gleich im Stile eines Münsteraners mit dem Drahtesel zum ersten Training. „Ich bin mit dem Fahrrad groß geworden, nicht nur deshalb passt Münster super zu mir. Dazu ist der SC Preußen ein großer Verein, der sicherlich nicht in die Regionalliga gehört“, so Schwadorf, der weiter betont: „Die Verantwortlichen haben sich sehr um mich bemüht, das war mit ausschlaggebend. Ich fühle mich hier sehr wohl und freue mich auf die Zeit.“ Insgesamt kann der Linksfuß auf die Erfahrung von 58 Dritt- und 59 Viertliga-Spielen zurückblicken.

Foto-Quelle: SC Preußen Münster

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