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RWE: Daniel Davari Favorit auf Stammplatz im Tor

Cheftrainer Christian Neidhart will T-Frage am Dienstag beantworten.
Viel besser geht es nicht. Mit sieben Testspielsiegen in Serie und zwei Erfolgen im Niederrheinpokal (gegen die Oberligisten TVD Velbert und 1. FC Kleve) kann Rot-Weiss Essen unter der Regie des neuen Trainers Christian Neidhart (Foto) eine knappe Woche vor dem Regionalliga-Start gegen den SC Wiedenbrück (Samstag, 14 Uhr) eine makellose Bilanz vorweisen. „Die Vorbereitung ist nach Plan und reibungslos verlaufen“, zieht denn auch Neidhart – wenig überraschend – ein positives Fazit.

Zum Abschluss unterstrich das Team des Traditionsvereins eine Woche nach dem Einzug in den DFB-Pokal mit zwei gelungenen Auftritten erneut die Ambitionen und damit auch die Favoritenrolle für die Liga. Erst sprühte der vermeintliche „zweite Anzug“ der Essener vor Spielfreude und landete einen 11:0-Kantersieg gegen die Sportfreunde Baumberg aus der Oberliga Niederrhein. Dann zeigten die Rot-Weissen mit einer Formation, die weitgehend deckungsgleich mit der geplanten Startelf gegen Wiedenbrück sein dürfte, beim 1:0 gegen den holländischen Ehrendivisionär FC Emmen eine äußerst konzentrierte Leistung, bewiesen vor allem defensive Stabilität und ließen kaum Torchancen des Erstligisten zu.

Den Siegtreffer markierte Offensivspieler Joshua Endres (23), der damit im Duell mit Jonas Behounek (zuvor SG Sonnenhof Großaspach) um einen Platz auf der rechten Außenbahn Pluspunkte sammelte. Von den weiteren Neuen ist Simon Engelmann (31) im Sturmzentrum ebenso gesetzt wie der ebenfalls vom Meister SV Rödinghausen verpflichtete Felix Backszat (30) im zentralen Mittelfeld, auch wenn “ Backa“ wegen seines Trainingsrückstand die eine oder andere Verschnaufpause mehr bekommen könnte. Empfohlen hat sich auf der rechten Abwehrseite Sandro Plechaty (23/bisher FC Schalke 04 U 23), der zumindest vorerst den Platz des langzeitverletzten David Sauerland (23/Kreuzbandriss) erobert hat.

Es wäre auch eine große Überraschung, wenn der neue RWE-Stammtorwart nicht Daniel Davari (32/von Rot-Weiß Oberhausen) heißen würde. Festlegen will sich Christian Neidhart allerdings erst bei einem Gespräch mit beiden Torhütern am Dienstag. Jakob Golz (22), unter Ex-Trainer Christian Titz zuletzt die Nummer eins an der Hafenstraße, hat den neuen „Chef“ ebenfalls von seinen Qualitäten überzeugt. „Ich bin froh, dass wir zwei so gute Torhüter haben“, sagt Neidhart, der aber auch genau weiß, dass die gute Vorbereitung am kommenden Samstag nichts mehr zählt: „Gegen Wiedenbrück müssen wir die gezeigten Leistungen bestätigen.“

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