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1. FC Kaiserslautern leiht Ex-Schalker Marvin Pourie aus

„Rote Teufel“ besitzen Kaufoption für früheren Torschützenkönig der 3. Liga.
Der 1. FC Kaiserslautern verstärkt seine Offensive mit Stürmer Marvin Pourié. Der Drittliga-Torschützenkönig der Saison 2018/2019 wechselt zunächst für ein Jahr auf Leihbasis mit anschließender Kaufoption vom Zweitligisten Karlsruher SC zum Betzenberg.

Der 29-Jährige spielte in der Jugend für Borussia Dortmund und den FC Liverpool, ehe er im Jahr 2009 seinen ersten Profivertrag beim FC Schalke 04 unterschrieb und an den TSV 1860 München ausgeliehen wurde. Im Sommer 2010 stand Marvin Pourié nach einem mehrwöchigen Probetraining bereits vor einem Engagement beim 1. FC Kaiserslautern, das letztlich aber doch am Veto des damaligen Schalke-Trainers Felix Magath scheiterte. In der Folge spielte der 1,84 Meter große Angreifer acht Jahre lang im europäischen Ausland, genauer gesagt für mehrere dänische Erstligisten sowie in Belgien und Russland. In dieser Zeit wurde er unter anderem im Jahr 2016 mit dem FC Kopenhagen Dänischer Meister und kam für den Klub in vier Champions-League-Spielen zum Einsatz, darunter gegen Juventus Turin und Real Madrid.

Im Januar 2018 kehrte Marvin Pourié nach Deutschland zum Karlsruher SC zurück, mit dem er in der Saison 2018/2019 den Aufstieg in die 2. Bundesliga feierte. Mit 22 Toren und sechs Vorlagen hatte er dabei als Torschützenkönig der 3. Liga einen erheblichen Anteil am Vizemeister-Titel des KSC. In der Rückrunde der zurückliegenden Spielzeit war Pourié an Eintracht Braunschweig ausgeliehen. Mit den „Löwen“ schaffte er ebenfalls als Stammspieler den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Während seiner Karriere sammelte der Stürmer bisher unter anderem Erfahrung in 34 Zweitliga-Spielen (drei Tore, zwei Assists), 69 Drittliga-Partien (29 Treffer, zehn Vorlagen) sowie in 134 Erstligaspielen in Dänemark (38 Tore, 14 Assists).

„Marvin hatte in den letzten beiden Jahren jeweils maßgeblichen Anteil an den Aufstiegen des KSC und von Eintracht Braunschweig „, so FCK-Sportdirektor Boris Notzon. „Mit ihm bekommen wir einen körperlich robusten, schnellen und torgefährlichen Mittelstürmer und einen der besten Angreifer der letzten Jahre in der 3. Liga.“

Marvin Pourié selbst meint: „Ich bin sehr glücklich, dass es geklappt hat und ich die Möglichkeit habe, künftig für einen so großen Traditionsverein wie den FCK auflaufen zu dürfen. Ich freue mich auf die kommende Saison und werde auf dem Platz alles dafür geben, dass wir unsere Ziele erreichen. Ich bin jetzt zwei Jahre in Folge aus der 3. Liga aufgestiegen und hätte natürlich nichts dagegen, dies noch einmal zu erleben.“

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