Mit Kyriad Newport im Finale zum Stuten-Derby – Zwei weitere Volltreffer.
Ohne große Überraschungen verliefen am Samstag die fünf Vorläufe zum deutschen Stuten-Derby auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf. Mit Namanga Bo (19:10), gesteuert vom Italiener Pietro Gubellini, sowie Kyriad Newport (11:10) mit dem deutschen Champion Michael Nimczyk (Foto) aus Willich, Whoopie Diamant (48:10) mit dem Niederländer Robin Bakker, Raya (23:10) mit Dennis Spangenberg (Schöneiche) und schließlich Jeopardy (15:10) mit dem in Schweden engagierten Bayern Conrad Lugauer im Sulky setzten sich fast ausnahmslos die favorisierten dreijährigen Stuten durch. Auch von den Zweitplatzierten, die ebenfalls das Finale am 19. September erreichten, war nur Olympia Hazelaar (219:10) mit Josef Sparber nicht im Endlauf erwartet worden.
Zwei weitere hochkarätige Volltreffer landete Michael Nimczyk im Rahmenprogramm. Mit der Spitzenstute Goldy Stardust (23:10) gewann der „Goldhelm“ das mit 20.000 Euro dotierte „Charlie Mills-Memorial“. Mit Izzi’s Newport (40:10) schnappte er sich auch das Finale der „Silber-Serie“ um 7.500 Euro.
Bei insgesamt 14 Prüfungen verzeichnete der Veranstalter in der Hauptstadt einen Wettumsatz von 299.930 Euro. Das entspricht einem Schnitt von 21.423 Euro pro Rennen. Dabei wurden 85.979 Euro (Schnitt 6.141 Euro) auf der Bahn selbst gewettet. Live vor Ort waren 2.000 Zuschauer. Für den Finaltag am Samstag, 19. September, sind von den zuständigen Behörden unter Auflagen (unter anderem mögliche Kontaktnachverfolgung, Abstandsregel, Mund-Nasen-Schutz etc.) bis zu 5.000 Besucher auf der Bahn zugelassen.