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Gesundheits- und Ordnungsamt bestätigt eingereichtes Hygienekonzept.
Für seine kommende Rennveranstaltung am Samstag, 26. September, hat der Galopprennverein in Dresden von den zuständigen Behörden „grünes Licht“ für die Zulassung von bis zu 2.609 Zuschauern (statt bisher 815) bekommen. Das vom Rennverein eingereichte Hygienekonzept wurde von Gesundheits- und Ordnungsamt bestätigt.
Präsident Michael Becker: „Ich bin froh, dass wir auch in diesem Bereich langsam zur Normalität übergehen. Die bisherigen Renntage waren von der Stimmung her einfach nur traurig und nicht im Sinne dess Erfinders. Die Dresdner lieben ihre Rennbahn und es tat weh, dass sie quasi ausgesperrt waren.“
Ein Rennbahnbesuch am 26. September dürfte sich lohnen, denn unter den neun geplanten Prüfungen befinden sich zwei absolute Höhepunkte des Dresdner Saison-Kalenders. Der „Steher Cup“ ist mit 2.950 Metern das längste Rennen in Seidnitz überhaupt. Und in dem mit stattlichen 12.000 Euro dotierten 98. Dresdner Jugendpreis – einem Traditionsrennen, das nach einigen Jahren wiederbelebt wurde – sieht man erstmals zweijährige Pferde in Dresden am Ablauf.
Laut besagtem Hygienekonzept besteht beim Betreten der Bahn Maskenpflicht, auf dem Gelände wird das Tragen empfohlen. Sollten die Mindestabstände von 1,5 Metern nicht eingehalten werden können – zum Beispiel am Führring vor dem Rennen oder im Zielbereich beim Einlauf – muss der Nasen- und Mundschutz getragen werden. Der Rennverein behält sich vor, Tickets zu stornieren und den Kaufpreis zu erstatten für den Fall, dass die Voraussetzungen zur Durchführung der Veranstaltung nach Infektionsschutzgesetz nicht mehr vorliegen, weil sich die derzeit niedrigen Fallzahlen verändern.
