Schwedischer Nationalspieler kommt vom 1. FC Union Berlin.
Fußball-Bundesligist 1. FC Köln hat Sebastian Andersson (Foto) verpflichtet. Der Stürmer kommt vom Ligakonkurrenten 1. FC Union Berlin und hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 unterschrieben. In der abgelaufenen Spielzeit erzielte der schwedische Nationalspieler zwölf Treffer (drei Vorlagen) in der Bundesliga. Der 29-Jährige wird beim FC mit der Nummer „9“ auflaufen. Andersson, der bei den Kölnern die durch den Wechsel von Jhon Cordoba zu Hertha BSC freigewordene „Planstelle“ im Angriff besetzt, steigt am Mittwoch in das Mannschaftstraining ein.
„Sebastian ist zweikampf- und kopfballstark – und er ist ein absoluter Mentalitätsspieler. Er hat in den letzten drei Jahren mehr als 100 Spiele auf höchstem Niveau gemacht und konstant seine Torgefahr unter Beweis gestellt“, sagt FC-Geschäftsführer Horst Heldt.
„Für mich sind neue Herausforderungen wichtig“, so Andersson. „In Berlin habe ich mich in den letzten beiden Jahren sportlich und vor allem persönlich weiterentwickelt. Der Wechsel nach Köln ist jetzt der nächste Schritt: Ich freue mich auf das Abenteuer bei diesem besonderen Klub. Ich bin ein Spieler, der immer alles gibt, hart für die Mannschaft arbeitet und Tore für unser Saisonziel schießen will.“
Sebastian Andersson wurde am 15. Juli 1991 in Ängelholm/Schweden geboren. Bei seinem Heimatverein Ängelholms FF begann er mit dem Fußball und schaffte dort 2009 den Sprung zu den Profis. Der 1,90 Meter große Stürmer empfahl sich in den ersten beiden Spielzeiten mit 17 Toren in der 2. schwedischen Liga für die „Allsvenskan“, Schwedens höchste Spielklasse. Über die Stationen Kalmar FF, Djurgardens IF und IFK Norrköping führte sein Weg in die 2. Bundesliga nach Deutschland. Beim 1. FC Kaiserslautern avancierte der schwedische Nationalspieler direkt zum Stammspieler, erzielte in 29 Spielen zwölf Tore (vier Vorlagen). Seit Sommer 2018 stürmte er für den 1. FC Union Berlin, bestritt in der Aufstiegssaison der Köpenicker 34 Spiele, in denen er auf zwölf Tore und sechs Vorlagen kam. Daran knüpfte er auch eine Etage höher nahtlos an.
Foto-Quelle: 1. FC Köln