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Galopp Dortmund: Lukas Delozier gewinnt erstmals das St. Leger

Franzose siegt mit Quian – Fünfter Trainer-Triumph für Peter Schiergen.


Das 136. St. Leger am Sonntag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel gewann der 36:10-Mitfavorit Quian mit dem Franzosen Lukas Delozier im Sattel. Für den Stalljockey von Trainer Peter Schiergen (Köln) war es der erste Triumph in diesem traditionsreichen Rennen, das diesmal mit 55.000 Euro dotiert war. Erfolgstrainer Schiergen (Foto) freute sich dagegen über seinen insgesamt fünften Triumph im St. Leger. Allerdings lag der letzte Sieg bereits 13 Jahre zurück.

Der vierjährige Hengst Quian, der dem Stall Hornoldendorf (Ortsteil von Detmold) gehört, ließ über die 2.800 Meter-Distanz den 28:10-Favoriten Sommelier (Trainer: Markus Klug/Köln, Jockey: Maxim Pecheur/Lohmar) hinter sich. Dritter wurde der 386:10-Außenseiter Rip van Lips (Trainer: Andreas Suborics, Jockey Martin Seidl/beide Köln).

Das mit 52.000 Euro dotierte Auktionsrennen für zweijährige Stuten ging an die von Markus Klug (Köln-Heumar) vorbereitete Marlar (32:10). Jockey war Maxim Pecheur.

„Angesichts des traumhaften äußeren Bedingung, habe ich eine Träne im Auge, dass wir corona-bedingt nur 300 Tickets verkaufen durften und insgesamt nur rund 850 Menschen auf der Rennbahn hatten“, sagte der Präsident des Dortmunder Rennvereins, Andreas Tiedtke. „Dennoch hatten wir eine schöne Atmosphäre und haben unseren Gästen mit richtigem Rennprogramm, Leinwand auf dem Geläuf und kostenlosen Cocktails durch unseren Partner RaceBets einen angenehmen und spannenden Renntag geboten.“

Alles andere als glücklich verlief der Renntag in Dortmund-Wambel für André Best. Der Krefelder Jockey stürzte im achten Rennen vom neunjährigen Hengst Marientaler. Er musste ins Krankenhaus gebracht werden. Nach Informationen der Fachzeitung „Sport-Welt“ hat sich Best das Schlüsselbein gebrochen.

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