Sportlicher Leiter war insgesamt 15 Jahre für SC Preußen Münster tätig.
Stephan Küsters (Foto), Sportlicher Leiter beim West-Regionalligisten Wuppertaler SV, freut sich auf das Duell am Mittwoch, 19.30 Uhr, mit seinem Ex-Klub SC Preußen Münster. „Ich habe acht Jahre für den Verein gespielt und war insgesamt 15 Jahre für die Preußen tätig“, sagt Küsters gegenüber MSPW. „Ganz klar: Die Partie ist für mich schon etwas Besonderes.“
Die Personallage hat sich für den WSV auch nach der Niederlage bei Fortuna Köln (2:3) nicht entscheidend verbessert. Mittelfeldspieler Yannick Geisler muss gegen Münster noch das letzte Spiel seiner Rotsperre absitzen. Für Tim Wendel (muskuläre Probleme) und Kevin Pytlick (Grippe) kommt die Partie noch zu früh. Hoffnung besteht dagegen bei Tolga Cokkosan, der nach seinem Muskelfaserriss in der Wade zumindest das Training aufgenommen hat. „Vielleicht ist Tolga in Münster bereits eine Option“, sagt Küsters. „Für das Duell am Samstag bei der U 23 von Borussia Mönchengladbach planen wir auf jeden Fall fest mit ihm.“
Außer in Essen (wo sich das zu Beginn jeder Saison wiederholt) spricht in dieser Liga niemand vom Aufstieg. Und das ist gut so. In Wuppertal möchte man wieder Freund mit den vielen begeisterungsfähigen Fans, die diese wunderschöne Stadt hat, werden.
Das kann gelingen, wenn der „Abwehr-Virus“, der den Verein alljährlich befällt, besiegt ist.