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„Leidenschaft kennt keine Ligagrenzen“ ist eines der beiden Leitmotive.
West-Regionalligist SC Preußen Münster startet eine Imagekampagne. Das erste von zwei Leitmotiven, die ab sofort das Stadtbild prägen und dem Traditionsverein von der Hammer Straße zu einer gesteigerten Aufmerksamkeit verhelfen soll, lautet „Leidenschaft kennt keine Ligagrenzen“. Verkörpern soll diesen Slogan Preußen-Urgestein Simon Scherder, der im Münsterland geboren und im Verein groß geworden ist. Seit mehr als einem Jahrzehnt ist der 27-jährige Innenverteidiger für die „Adlerträger“ am Ball.
Auch das zweite Kampagnenmotiv („Wir gehen in die Knie, aber nur beim Jubeln“) soll das neue Selbstverständnis des Absteigers aus der 3. Liga widerspiegeln. Von Vereinsseite heißt es dazu: „Mit Respekt vor dem Gegner – und dennoch selbstbewusst – will der SC Preußen seine Rolle in der neuen Spielklasse, vor allem aber in der Stadtgesellschaft, annehmen. Als Verein mit Ambitionen, Zielen und einer klaren Haltung. Als Verein, der bodenständig und zukunftsorientiert handelt, der den Nachwuchs fördert und der für Toleranz, Integration und soziale Gerechtigkeit einsteht. Als Verein, der nicht nur Botschaften sendet, sondern der selbst Botschafter der Stadt und des gesamten Münsterlandes sein will.“
Die gemeinsam mit einer Agentur entwickelten Motive werden an Litfaßsäulen und Bauzäunen zu sehen sein. Maßgeblich unterstützt wird der SC Preußen bei der Imagekampagne von mehreren Partnern.
