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Ex-Profi Frank Benatelli: Neu-Einstieg bei Westfalenligist TuS Hordel

58-Jähriger spielte für VfL Bochum von 1982 bis 1993 in der Bundesliga.
Von 1982 bis 1993 spielte Frank Benatelli (58/Foto) für seinen Heimatklub VfL Bochum in der Bundesliga. Gar 17 Jahre war er als Scout für den VfL Wolfsburg im Einsatz. Jetzt ist der Fußball-Lehrer nach einer Pause wieder als Trainer eingestiegen, übernahm die DJK TuS Bochum-Hordel in der Westfalenliga. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Benatelli mit MSPW-Redaktionsleiter Ralf Debat über die neue Aufgabe, „Ringeltauben“ und seinen Sohn Rico.

FUSSBALL.DE: Seit wenigen Tagen sind Sie als Trainer bei der DJK TuS Hordel in der Westfalenliga tätig. Wie kam es zu diesem Engagement, Herr Benatelli?

Frank Benatelli: Schon vor zwei Jahren hatte ich mit dem Sportlichen Leiter Jörg Versen Kontakt. Damals hatte es jedoch wegen meiner zeitintensiven Tätigkeit als Scout für den VfL Wolfsburg nicht geklappt. Diesmal passte es, so dass ich nach einem persönlichen Austausch und einer Bedenkzeit zugesagt habe.

Mussten Sie denn lange überlegen, nach vier Jahren Pause wieder einen Trainerjob zu übernehmen?

Benatelli: Schon. Es war für mich auch eine Grundsatzentscheidung, ob ich jetzt mit 58 Jahren noch einmal aus meiner Komfortzone herauskomme und eine Mannschaft übernehme. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich mich schon ein wenig an das „schöne Leben“ gewöhnt und wäre auch von mir aus nicht aktiv auf die Suche nach einem neuen Trainerjob gegangen. Denn wenn ich etwas mache, dann auch zu 100 Prozent und mit vollem Einsatz. So wird es jetzt auch in Hordel sein. Einige wichtige Argumente sprachen für das Engagement: Die DJK wird seriös geführt, die Trainingsbedingungen sind sehr gut. Außerdem liegt der Verein praktisch vor meiner Haustür.

Welche Erkenntnisse konnten Sie beim 2:2 zu Ihrem Einstand gegen den TuS Bövinghausen gewinnen?

Benatelli: Mir ist immer wichtig, dass meine Mannschaften im wahrsten Sinne des Wortes Fußball spielen. Von daher hat mir die erste Halbzeit, in der wir mutig und selbstbewusst aufgetreten sind, schon gut gefallen. Nach der Pause haben wir aber den Faden verloren und unsere 2:0-Führung aus der Hand gegeben. Da hat man schon gesehen, dass noch einiges an Arbeit auf uns wartet.

Das komplette Interview mit Frank Benatelli – unter anderem über „seinen“ VfL Bochum, seine langjährige Scouting-Tätigkeit und seinen Sohn Rico – lesen Sie auf FUSSBALL.DE.

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