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Galopp Köln: Jean-Pierre Carvalhos Sun of Gold empfiehlt sich

Zweijähriger des Gestüts Höne-Hof überzeugt im Weidenpescher Park.
Das Saisonfinale auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch, bei dem der mit 155.000 Euro dotierte „Preis des Winterfavoriten“ im Mittelpunkt stand, wurde am Sonntag eingeleitet mit einem sehenswerten Erfolg von Sun of Gold, trainiert von Jean-Pierre Carvalho (Foto) in Mülheim/Ruhr. Der für das Gestüt Höny-Hof (Oberaula) angetretene Zweijährige empfahl sich unter dem französischen Jockey Lukas Delozier für höhere Aufgaben.

Diese strebt auch die Kölner Lokalmatadorin Deluxe Music an. Die für das Gestüt Ittlingen (Werne) von „Möbelkönig“ Manfred Ostermann (Witten) vorbereitete Zweijährige kam unter Jockey Martin Seidl (Köln) zu einem ungefährdeten Debüterfolg in einer weiteren Prüfung für den Jahrgang 2018. Waldemar Hickst trainiert Deluxe Music im Weidenpescher Park.

Das zweite Hauptereignis des Tages, ein Rennen der zweithöchsten Handicap-Kategorie über 1.400 Meter (10.000 Euro Preisgeld), ging an French Conte. Für den von Erika Mäder im Krefelder Stadtwald trainierten dreijährigen Wallach war es bereits der vierte Saisontreffer, für Jockey Martin Seidl der zweite Tagessieger. Zu zwei Siegen kamen außerdem auch der aktuelle Jockey-Champion Bauyrzhan Murzabayev (Gütersloh) und Trainer Roland Dzubasz (Berlin-Hoppegarten).

Rennbahn-Geschäftsführer Philipp Hein resümierte: „Es war ein sehr spezielles Jahr für den Kölner Renn-Verein im Zeichen von Corona, das wir mit der Hilfe einer starken Teamleistung gemeistert haben. Jetzt beginnt die Planung für die neue Saison. Wir hoffen, mit einem gewissen Grad Normalität an den Start 2021 gehen zu können.“

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1 Kommentar

  1. Mein Favorit ist in der Tat auch French Conte gewesen. Der Wallach ist eines der stärksten Tiere, das ich je gesehen habe, und der Sieg war auf jeden Fall verdient. Ich hoffe, das Tier hat sich nach dem anstrengenden Rennen gebührend ausruhen können, um neue Kraft zu schöpfen. Gewettet habe ich dieses Mal leider nicht, da mein Mann mich immer öfter dafür zur Schnecke macht, dass ich den einen oder anderen Geldschein auf der Rennbahn lasse. Zu schade, sonst hätte sich dieses Mal mein Geldbeutel wirklich über Contes Sieg freuen können. Wenn es etwas gibt, wofür mein Herz brennt, dann sind das Pferde in strammem Galopp.

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