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Galopp USA: Trainer Henk Grewe bietet Donjah in Kentucky auf

Im „Breeders‘ Cup Turf“ geht es um umgerechnet rund 3,4 Millionen Euro.
Das Motto ist dasselbe wie in den letzten Jahren, auch wenn die Vorzeichen angesichts der Corona-Pandemie andere sind: Der „Kampf der Kontinente“, Amerika gegen Europa, wird die Anhänger des Galopprennsports am kommenden Freitag und Samstag wieder begeistern, wenn der „Breeders‘ Cup“ auf der Rennbahn in Keeneland/Kentucky entschieden wird. Zuschauer sind nicht zugelassen.

Der „Breeders‘ Cup“ wird seit 1984 auf verschiedenen Rennbahnen in den USA ausgetragen. Seit dem Jahr 2006 umfasst die Top-Veranstaltung zwei Renntage. Es handelt sich um eine der lukrativsten Galopp-Veranstaltungen der Welt.

Am Samstag blicken auch viele deutsche Galopp-Freunde nach Keeneland, denn im „Breeders‘ Cup Turf“  (vier Millionen US-Dollar, ca. 3,4 Mio. Euro, 2.400 Meter, 11. Rennen gegen 22.33 Uhr deutscher Zeit) ist auch Deutschland vertreten. Der Kölner Champion-Trainer Henk Grewe (Foto) bietet für „Darius Racing“ (Dr. Stefan Oschmann/Darmstadt) die vierjährige Klassestute Donjah mit dem französischen Jockey Clement Lecoeuvre auf.

Nach ihrem ersten Sieg im „Preis von Europa“ in Köln war Donjah Vierte im „Großen Preis von Baden“ in Iffezheim. Man darf gespannt sein, was der deutsche Gast hier erreichen kann. Die Stute gilt als chancenreiche Außenseiterin. Sie bekam Startbox fünf im Zehnerfeld zugelost.

Racing Manager Holger Faust erklärt: „Auf weichem Boden würde Donjah ein Wort um den Sieg mitsprechen. Da es aber wohl guten Boden geben wird, ist das Ziel, unter die ersten Fünf zu kommen.“ Im Vorjahr hatte Alounak (Trainer: Waldemar Hickst/Köln) in diesem Rennen für „Darius Racing“ Rang fünf belegt.

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