Erster Einsatz des Offensivspielers gegen Saarbrücken ohne Erfolg.
Moritz Stoppelkamp (Foto) vom Drittligisten MSV Duisburg gab in der Nachholpartie gegen den 1. FC Saarbrücken (2:3) sein Comeback. Nach seiner Erkrankung am Epstein-Barr-Virus musste der 33-jährige Offensivspieler lange Zeit auf seinen ersten Saisoneinsatz warten. Gegen die Saarländer gehörte er erstmals wieder zum Aufgebot und wurde nach einer guten Stunde beim Stand von 0:1 eingewechselt. Mit „Stoppel“ kam der MSV nach einem zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand zurück und schaffte durch Treffer von Arnold Budimbu und Vincent Vermeij den 2:2-Ausgleich. Am Ende standen die „Zebras“ jedoch mit leeren Händen da, weil nach Nicklas Shipnoski und Marin Sverko auch noch Tobias Jänicke für den neuen Spitzenreiter aus Saarbrücken erfolgreich war.
„Wir sind sehr erfreut, welch schnellen Weg Moritz in der letzten Zeit gegangen ist“, sagt MSV-Trainer Torsten Lieberknecht zum Comeback seines Spielführers. „Natürlich ist es auch ein Push für die Mannschaft, wenn sie weiß, dass er wieder dabei ist.“ Lieberknecht hofft, dass Stoppelkamp am Montag, 19 Uhr, gegen den FC Viktoria Köln von Beginn an spielen kann.
Wieder an Bord ist auch Maximilian Sauer. Der 26-jährige Rechtsverteidiger hat seine Wadenzerrung auskuriert und stand gegen den 1. FC Saarbrücken in der Startformation. Auch vom zuletzt länger fehlenden Joshua Bitter (Muskelriss) gibt es ebenfalls gute Nachrichten. „Bei Joshua Bitter ist der Plan, dass er am 7. November in das Mannschaftstraining zurückkehrt“, so Lieberknecht. Dagegen werden mit Arne Sicker (Rote Karte) und Dominik Schmidt (Gelb-Rot) zwei weitere Duisburger Abwehrspieler nach ihren späten Platzverweisen gegen Saarbrücken das Duell mit Viktoria Köln definitiv verpassen.