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Galopp Mons: Deutsche Siege – Aber Sturz von Maxim Pecheur

Vize-Champion zieht sich laut „Sport-Welt“ Platzwunde am Kopf zu.
Einen Tag vor seinem 30. Geburtstag kam der deutsche Vize-Champion der Jockeys, Maxim Pecheur aus Lohmar, am Donnerstag auf der Galopprennbahn im belgischen Mons schwer zu Fall. Laut Informationen der Galopper-Fachzeitung „Sport-Welt“ erlitt Pecheur eine Platzwunde am Kopf, war aber einige Zeit nach dem Unfall wieder ansprechbar und wurde zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht.

Durch die Verletzung des Spitzen-Jockeys wurden die deutschen Erfolge an diesem Tag überschattet. So gab es bei insgesamt nur vier Rennen gleich zwei deutsche Dreierwetten. Erst gewann der sechsjährige Wallach Esprit De Corps, trainiert von Marian Falk Weißmeier (Mülheim) und geritten von Patrick Gibson, als 89:10-Chance vor Glorious Emaraty mit Alexander Pietsch (Bonn) im Sattel und Fair Hurricane aus dem Trainingsquartier von Christian von der Recke (Weilerswist). Nur wenig später war der Kölner Jockey Martin Seidl (Foto) mit dem fünfjährigen Wallach Sri la Frime (48:10) erfolgreich. Auf den weiteren Plätzen landeten seine deutschen Kollegen Rebecca Danz (Oberhausen) und Robin Weber (Köln), der im toten Rennen mit dem ebenfalls oft in Deutschland aktiven Belgier Stephen Hellyn Dritter wurde.

Für den dritten Volltreffer aus deutscher Sicht sorgte Rennreiterin Helen Böhler (München), die den 620:10-Außenseiter Kings Lyn sensationell zum Sieg führte.

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