„Großer Preis der Stadt“ geht aber an General Lee mit Rob de Vlieger.
Einen niederländischen Triumph gab es am Sonntag in dem mit 10.000 Euro dotierten Finale zum „Großen Preis der Stadt Mönchengladbach“ auf der Trabrennbahn an der Niersbrücke. Der Vorlaufsieger und 34:10-Favorit General Lee, gesteuert von seinem Trainer Rob T. de Vlieger, kam zu einem leichten Sieg vor dem 487:10-Außenseiter Cirrus Atout mit Henk Grift im Sulky. Dritter wurde der ebenfalls hoch eingeschätzte Fuggedaboutit (29:10) mit Tom Kooyman.
Im Hauptrennen reichte es für den gebürtigen Niederländer Robbin Bot (Foto) aus Willich mit dem zweiten Vorlaufsieger Banker Transs R (92:10) zwar nur zum sechsten Rang. Dafür hielt sich Bot im Rahmenprogramm schadlos und gewann gleich vier Prüfungen.
Damit verbesserte er seine Chancen im spannenden Rennen um den dritten Platz im deutschen Berufsfahrer-Championat hinter Titelverteidiger Michael Nimczyk (Willich) und Rudolf Haller (Vaterstetten). Bots Konkurrent im Kampf um den „Bronzehelm“, Josef Franzl (Arget-Sauerlach), lässt aber nicht locker und hielt am Sonntag mit drei Siegen in München-Daglfing dagegen. Er hält damit Anschluss.
Bei insgesamt elf Prüfungen verzeichnete der Rennveranstalter in Mönchengladbach einen Wettumsatz von 61.264 Euro. Das entspricht einem Schnitt von 5.569 Euro pro Rennen.
Foto-Quelle: traberpixx.de