Zum Saisonstart 2021 finden am Sonntag sechs Prüfungen statt.
Mit sechs Leistungsprüfungen im Sinne der Vollblutzucht eröffnet der Dortmunder Rennverein am Sonntag, 3. Januar, das Galopprennjahr 2021. Der erste Start auf der Rennbahn in Wambel erfolgt um 11.20 Uhr. Neben fünf Handicaps steht auch ein Sieglosenrennen für vierjährige und ältere Pferde auf dem Programm. Außerdem gibt es eine Viererwette mit 12.000 Euro garantierter Gewinnausschüttung inklusive eines Jackpots von 2.000 Euro.
Aufgrund der Corona-Pandemie findet auch der erste Renntag des neuen Jahres unter strengen Hygieneregeln und ohne Zuschauer statt. Tribünen, Restaurant, Wettkassen und Wettannahme sind geschlossen. Die Akkreditierung ist nur bis Samstag 24 Uhr möglich und nur über das Anmeldeformular auf der Website des Dortmunder Rennvereins.
Sportlicher Höhepunkt des ersten Renntages ist die mit 5.000 Euro Preisgeld dotierte Prüfung über 1.800 Meter (6. Rennen gegen 13.50 Uhr). Mit Nachwuchs-Champion Leon Wolff (Köln) im Sattel steht der Bahnspezialist Town Charter (Foto) von Trainer Marian-Falk Weißmeier (Mülheim/Ruhr) chancenreich im Rennen. Er hat es unter anderem mit Numerion von Championtrainer Henk Grewe (Köln) und der zuletzt in Wambel so eindrucksvollen Thunder Light, vorbereitet von Marco Klein (Mannheim), zu tun. Klein bringt auch noch Lucky Lips an den Ablauf und hat damit wie Stefan Richter zwei Starter in dem Rennen. Der Dresdner sattelt den vor Weihnachten erfolgreichen Key To Success und Lenotti.
Zwölf Pferde laufen im Rennen mit der Viererwette (4. Rennen/12,50 Uhr) über 1.950 Meter. Hier ist ein weiterer Spitzentrainer vertreten: Andreas Suborics (Köln) schickt den vierjährigen Magaca Ciise an den Start, der Mitte Dezember Zweiter in Wambel wurde. Höchstgewicht trägt Amity Island von Besitzertrainerin Janine Beckmann (Warendorf), am unteren Ende der Skala steht der von Elfi Schnakenberg (Blender) trainierte Baasha mit Nachwuchsreiter Shuichi Terachi im Sattel.
Trainer Markus Klug (Köln-Heumar) bietet im „Preis der Winterrennen“ über 1.950 Meter (5. Rennen/13.20 Uhr) den noch sieglosen vierjährigen Worrick auf. Er trifft auf sechs Gegner, darunter die Stute Jolene aus dem Quartier von Romy van der Meulen (Rijkevoort/NL) und Flight To Hongkong von Marco Klein. Beide haben sich zuletzt angekündigt.
Foto-Quelle: Marc Rühl/DRV