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SV Sandhausen: Ex-Bochumer Matthias Lust folgt Michael Schiele

Langjähriger Profi war zuletzt Co-Trainer bei Würzburger Kickers.
Ab sofort hat Matthias Lust (Foto) das Amt des Co-Trainers beim Fußball-Zweitligisten SV Sandhausen übernommen. Der 50-jährige Ex-Profi war im Sommer aus dem Trainerstab des VfL Bochum, wo er unter anderem für die U 19 verwantwortlich war, zunächst zu den Würzburger Kickers gewechselt. Jetzt folgt er dem früheren Würzburger Cheftrainer Michael Schiele nach Sandhausen.

„Matthias verfügt nicht nur als Ex-Spieler, sondern auch als Co-Trainer über eine große Erfahrung im Profi-Bereich“, so SVS-Trainer Schiele. „Schon im Sommer haben wir in unseren Gesprächen festgestellt, dass wir die gleiche Philosophie verfolgen und auf einer Wellenlänge sind. Matthias wird unseren Trainerstab bereichern.“

Als Spieler bestritt Matthias Lust 23 Bundesliga-Spiele (ein Tor) sowie 303 Zweitligapartien (30 Tore) für den Karlsruher SC, den 1. FC Saarbrücken, den VfL Bochum und die SpVgg Unterhaching. Seine Trainerkarriere begann er ebenfalls in Unterhaching – im Nachwuchsbereich und als Co-Trainer. Anschließend war er bei Dynamo Dresden und beim VfL Bochum als Co- und Nachwuchstrainer aktiv, bevor er im Sommer nach Würzburg wechselte.

Ex-Profi Gerhard „Kleppo“ Kleppinger, der bisher als Co-Trainer beim SV Sandhausen tätig war, übernimmt eine neue Aufgabe im Nachwuchsleistungszentrum, wo er eine zentrale Funktion im sportlichen Bereich bekleiden soll. „Wir sind Kleppo für die vielen erfolgreichen Jahre als Co-Trainer sehr dankbar und freuen uns sehr, dass er uns mit seiner Erfahrung und Leidenschaft für den Fußball im Nachwuchsbereich erhalten bleibt“, sagt Mikayil Kabaca, Sportlicher Leiter beim SVS. Der Ober-Ramstädter Kleppinger war in den letzten acht Jahre die Konstante im SVS-Trainerteam unter den Cheftrainern Gerd Dais, Hans-Jürgen Boysen, Alois Schwartz, Kenan Kocak, Uwe Koschinat und zuletzt Michael Schiele.

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