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MSV Duisburg: Joshua Bitter fährt Belastung wieder hoch

Rechtsverteidiger kommt gegen SV Wehen Wiesbaden 75 Minuten zum Einsatz.
Gino Lettieri, Cheftrainer beim Drittligisten MSV Duisburg, hatte bei der 0:2-Heimniederlage im Testspiel gegen den Ligakonkurrenten SV Wehen Wiesbaden auch positive Ansätze bei seinem Team gesehen. „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt“, analysierte Lettieri. „Die zweite Halbzeit war dann ein wenig verfälscht, weil Wehen Wiesbaden gleich achtmal gewechselt hat. Dann hat man gesehen, dass sie deutlich frischer waren.“

MSV-Kapitän Moritz Stoppelkamp sowie Dominik Schmidt, Max Jansen, Orhan Ademi und Wilson Kamavuaka setzten im Sinne der Belastungssteuerung vor dem Pflichtspielstart am Sonntag, 13 Uhr, beim FC Ingolstadt 04 aus.

Joshua Bitter (Foto) durfte dagegen nach langer Verletzungspause (Muskelriss) seine Belastung deutlich hochfahren, wirkte 75 Minuten als Rechtsverteidiger mit. „Ihm fehlt sicher noch einiges. Er hat seinen Job aber sehr ordentlich erledigt. Wichtig war, dass er mal wieder in einem Spiel auf dem Feld stand“, urteilte Lettieri. Bitter selbst freute sich: „Es ist ein tolles Gefühl, mal wieder über eine längere Distanz zu spielen. Klar merke ich, dass ich ein wenig länger draußen war. Ein paar Prozent fehlen noch. Die werde ich aber in den nächsten Wochen aufholen.“

In der Schlussphase durfte auch U 19-Talent Imad Aweimar erstmals mit den MSV-Profis auflaufen. Lettieri brachte den 18-jährigen Mittelfeldspieler für Ahmet Engin. Weiter geht es für die „Zebras“ am Mittwoch, 6. Januar, mit einem weiteren Testspiel gegen den SV Rödinghausen. Die Ostwestfalen belegen in der Regionalliga West Platz neun.

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