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Alemannia Aachen: Robin Garnier geht – Mergim Fejzullahu kommt

Publikumsliebling kehrt vom 1. FC Saarbrücken nach Aachen zurück.
West-Regionalligist Alemannia Aachen hat zehn Tage vor dem Rückrundenstart einen alten Bekannten unter Vertrag genommen. Mergim Fejzullahu (auf dem Foto rechts) kehrt nach zweieinhalb Jahren an den Tivoli zurück. Der 26-jährige Offensivallrounder trug das schwarz-gelbe Trikot bereits in der Zeit von 2016 bis 2018. In 64 Einsätzen für die Alemannia gelangen ihm 25 Tore sowie elf Vorlagen. Nach einer Saison beim damaligen Drittligisten Eintracht Braunschweig (zwölf Einsätze, zwei Tore, ein Assist) wechselte Fejzullahu zum 1. FC Saarbrücken. Nach dem Aufstieg in die 3. Liga blieb er dort in der Hinrunde dieser Spielzeit ohne Einsatz.

„Wir freuen uns, mit Mergim einen technisch versierten und torgefährlichen Offensivspieler an die alte Wirkungsstätte zurückholen zu können. Mergim hat uns in den Gesprächen signalisiert, wie sehr er auf eine Rückkehr nach Aachen brennt“, freut sich Alemannia-Sportdirektor Thomas Hengen über den Neuzugang.

„Ich habe mich in Aachen sehr wohl gefühlt und die beste Zeit meiner Karriere verbracht“, schwärmt der frühere Publikumsliebling Mergim Fejzullahu. „Als die Verantwortlichen mich kontaktiert haben, musste ich nicht lange überlegen. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und möchte das Vertrauen in den nächsten Monaten zurückzahlen.“

Die Alemannia verlassen hat dagegen Robin Garnier. Der 26-jährige Außenbahnspieler war zum Jahreswechsel mit der Bitte an den Verein herangetreten, sich künftig parallel zum Fußball einer beruflichen Perspektive in seiner Heimat widmen zu wollen und dort im Kreis seiner Familie wieder sesshaft zu werden. Deshalb schließt sich Garnier wieder seinem Heimatverein Eintracht Trier (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) an.

Robin Garnier war im Sommer 2018 von den Stuttgarter Kickers an den Tivoli gewechselt. In 63 Regionalliga-Einsätzen für die Schwarz-Gelben erzielte er sechs Treffer und bereitete acht weitere Tore vor. „Wir bedauern die Entscheidung, weil wir einen Leistungsträger verlieren, der immer mit Leidenschaft vorangegangen ist“, sagt Thomas Hengen. „Gerade in der heutigen von der Pandemie überschatteten Zeit ist es wichtig, sich neben dem Fußballsport ein zweites Standbein aufzubauen. Deshalb sind wir der Bitte des Spielers nachgekommen, künftig neben dem Beruf wieder in seiner Heimat für seinen Ausbildungsverein spielen zu können.“

Garnier ergänzt: „Mir ist die Entscheidung nicht leichtgefallen, aber ich möchte die Chance zum Einstieg ins Berufsleben nutzen und in meine Heimat zurückkehren. Bei der Alemannia hatte ich die schönste Zeit meiner Laufbahn. Der Pokalsieg, das DFB-Pokal-Spiel gegen Leverkusen vor ausverkauftem Haus und die fantastischen Fans werden immer in meiner Erinnerung bleiben.“ In Trier unterschrieb er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022.

Foto-Quelle: Alemannia Aachen

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