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Viktoria Köln: Franz Wunderlichs Sperre erweitert

Sportvorstand hatte sich nach Gelb-Roter Karte unsportlich geäußert.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Franz Wunderlich (auf dem Foto links), den Sportvorstand des Drittligisten FC Viktoria Köln, wegen seines Verhaltens nach dem erhaltenen Platzverweis im Heimspiel gegen Spitzenreiter Dynamo Dresden (2:4) mit einem Innenraumverbot für ein zusätzliches Meisterschaftsspiel belegt. Damit muss der 57-Jährige nicht nur in der Partie beim 1. FC Kaiserslautern (Samstag, 14 Uhr), sondern auch noch gegen Türkgücü München (15. Januar, 19 Uhr) den Innenraum meiden. Außerdem wurde gegen ihn eine Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro ausgesprochen.

Wunderlich war in der 75. Minute des Dresden-Spiels am 19. Dezember mit der Gelb-Roten Karte des Innenraums verwiesen worden und hatte sich daraufhin unsportlich gegenüber dem Unparteiischen Sven Waschitzki (Essen) geäußert. Nach Spielende ging Wunderlich erneut auf den Schiedsrichter zu und machte weitere unsportliche Äußerungen.

Im Rahmen eines Aufenthaltsverbots für den Innenraum ist es einem Mannschafts-Offiziellen nicht gestattet, während eines Spiels seiner Mannschaft im Stadion-Innenraum zu sein. Das Verbot beginnt jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff. Der Sportvorstand darf sich in dieser Zeit weder im Innenraum noch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel beziehungsweise im Kabinengang aufhalten oder mit der Mannschaft in Kontakt treten.

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