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Rot-Weiss Essen: Warten auf Gegner im Pokal-Achtelfinale

Achtelfinalist wird am Dienstag zwischen Leverkusen und Frankfurt ermittelt.
Christian Neidhart (Foto), Cheftrainer von Tabellenführer Rot-Weiss Essen, hatte schon eine Vorahnung. „Die erste Trainingswoche des neuen Jahres war sehr gut“, sagte der 52-jährige Fußball-Lehrer vor dem ersten und einzigen Härtetest beim Ligakonkurrenten 1. FC Köln U 21 im kicker– und MSPW-Gespräch. Neidharts Eindruck sollte sich bei der Partie über viermal 30 Minuten in der Domstadt bestätigen. Dank der Treffer von Abwehrspieler Alexander Hahn, Flügelstürmer Joshua Endres, U 19-Angreifer Noel Futkeu und Angreifer Marcel Platzek bei einem Gegentor von Jonas Berg setzte sich der unbesiegte Ligaprimus 4:1 (1:0) durch.

Dabei verschaffte Neidhart seinem kompletten Aufgebot (bis auf David Sauerland/Kreuzbandriss) Einsatzzeit. In der Startelf, die in den ersten 60 Minuten durchspielte, gab es im Vergleich zum DFB-Pokal-Spiel gegen Fortuna Düsseldorf (3:2) nur zwei Änderungen. Kevin Grund verteidigte links für Felix Herzenbruch, Cedric Harenbrock erhielt in der Offensive den Vorzug vor Joshua Endres. Diese Fornation könnte auch am Samstag beim Rückrundenstart in Wiedenbrück erste Wahl sein.

Vor dem Essener Pflichtspielstart wird am Dienstag, 20.45 Uhr, zwischen Bayer 04 Leverkusen und Eintracht Frankfurt der RWE-Gegner im Achtelfinale des DFB-Pokals ermittelt. Neidhart würde die Hessen vorziehen, weil er „Leverkusen noch einen Tick starker“ einschätzt. Ähnlich formuliert es Routinier Dennis Grote: „Ich denke, dass Bayer 04 über die größere Qualität verfügt und sich durchsetzen wird.“ Darüber würde sich der langjährige Leverkusener Jugendspieler Cedric Harenbrock wohl besonders freuen. Sollte die Eintracht siegen, könnte es für Alexander Hahn (Danny da Costa) und Oguzhan Kefkir (Erik Durm) zu Duellen mit früheren Teamkollegen kommen.

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