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Fortuna Düsseldorf bindet Angreifer Emmanuel Iyoha bis 2024

Eigengewächs gibt bei 0:0 in Braunschweig Comeback nach langer Pause.
Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf hat Eigengewächs Emmanuel Iyoha (Foto) langfristig an den Verein gebunden. Der gebürtige Düsseldorfer, der bei der Fortuna zum Profi wurde, hat vorzeitig einen neuen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben.

Im Jahr 2011 war der inzwischen 23-jährige Iyoha von Bayer 04 Leverkusen in das Nachwuchsleistungszentrum der Fortuna gewechselt und durchlief dort von der U 15 bis zur U 19 sämtliche Jugendmannschaften. Fünf Jahre später unterschrieb der Offensivakteur seinen ersten Profivertrag. Nach Ausleihen zum VfL Osnabrück, zum FC Erzgebirge Aue und zu Holstein Kiel kehrte Iyoha im Sommer 2020 in seine Heimat zurück. In den letzten Jahren absolvierte der 23-Jährige 80 Partien in der 2. Bundesliga, erzielte dabei zwölf Tore und bereitete sieben weitere vor. Am Montagabend kam Iyoha erstmals nach einer längeren Zwangspause (Pfeiffersches Drüsenfieber) wieder für die Fortuna zum Einsatz. Er wurde im Spiel bei Eintracht Braunschweig (0:0) in der 63. Minute eingewechselt.

Emmanuel Iyoha sagt: „Es ist kein Geheimnis, dass ich eine besondere Bindung zu Düsseldorf und zur Fortuna habe. Die Stadt ist meine Heimat, die Fortuna ist mein Verein. Ich möchte mich bei den Verantwortlichen, insbesondere bei Uwe Klein, und meinen Mannschaftskollegen bedanken. Ich habe in der Zeit meiner Krankheit viel Unterstützung und Zuspruch vom Verein erhalten. Das hat mir sehr geholfen. Die Vertragsverlängerung ist für mich ein besonderer Höhepunkt der zurückliegenden schwierigen Zeit.“

Fortuna-Sportvorstand Uwe Klein betont: „Die Vertragsverlängerung mit Emmanuel Iyoha ist ein klares Zeichen: Wir sind von seinen Fähigkeiten und seinem Potenzial vollends überzeugt. Emma hat in den letzten Jahren eine tolle Entwicklung genommen und in der 2. Bundesliga gezeigt, was in ihm steckt und aus ihm noch werden kann. Außerdem ist die Laufzeit des Vertrags ein eindeutiges Indiz für unseren eingeschlagenen Weg, Spielern Vertrauen zu schenken, die wir selbst ausgebildet haben.“

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