Startseite / Pferderennsport / Galopp / Galopp Dortmund-Wambel: Yasmin Almenräder setzt auf Sioux

Galopp Dortmund-Wambel: Yasmin Almenräder setzt auf Sioux

Am Sonntag gehen ab 11.20 Uhr sechs Prüfungen über die Bühne.
Eine sportlich stark besetzte Prüfung über 2.500 Meter steht am Sonntag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel im Mittelpunkt des sportlichen  Programms. Insgesamt werden sechs Leistungsprüfungen im Sinne der Vollblutzucht angeboten, der erste Start erfolgt um 11.20 Uhr. Die meisten Renntitel erinnern an den kürzlich verstorben Prinz Khalid Abdullah, einen der erfolgreichsten Galopper-Züchter und -Besitzer aller Zeiten.

Auch der zweite Renntag des neuen Jahres steht im Zeichen der Corona-Pandemie. Er findet unter strengen Hygieneregeln und ohne Zuschauer statt. Tribünen, Restaurant, Wettkassen und Wettannahme sind geschlossen.

Der letzte Sieger des abgelaufenen Jahres 2020 war der jetzt sechsjährige Sioux (Foto) aus dem Mülheimer Quartier von Trainerin Yasmin Almenräder. Im „Prince Khalid bin Abdullah-Rennen“ (6. Rennen/Start gegen 13.50 Uhr), einer mit 5.000 Euro dotierten Prüfung über 2.500 Meter,  bekommt es der Kamsin-Sohn mit sieben Konkurrenten zu tun. Gleich drei Rennen hat Thunder Light in der letzten Saison in Wambel gewonnen. Die sieben Jahre alte Stute aus dem Stall von Marco Klein (Mannheim) muss allerdings der Konkurrenz zum Teil erhebliche Gewichtsvorgaben leisten. Was es braucht, um auf Sand zu gewinnen, weiß auch die vierjährige Stute Orihime, die von Christian von der Recke (Weilerswist) vorbereitet wird – beide echte Sandbahnspezialisten.

Der „Preis der Viererwette“ (4. Rennen/12.50 Uhr) ist ein Rennen über 1.950m Meter. Der Dortmunder Rennverein garantiert eine Gewinnausschüttung von 12.000 Euro, inklusive eines Jackpots in Höhe von 2.000 Euro. 13 Pferde laufen. Das Höchstgewicht trägt die Stute High Seas von Yasmin Almenräder. Nachwuchsreiterin Amina Mathony reitet, mit ihr hat High Seas im Vorjahr zweimal in Wambel gewonnen. Am unteren Ende der Skala steht der von Sascha Smcrek in Düsseldorf vorbereitete Hemingway.

Den Auftakt macht ein Rennen über 1.800 Meter. Im Enable-Rennen (1. Rennen/11.20 Uhr) tritt die fünfjährige Oriental Princess, trainiert von Elfi Schnakenberg (Blender), in das Geschehen ein. Das Höchstgewicht trägt Dutch Devil von Besitzertrainerin Romy van der Meulen (Rijkevoort/NL). Nachwuchs-Champion Leon Wolff (Köln) sorgt für fünf Kilogramm Erlaubnis. Somit sollte der fünfjährige Wallach eine gewichtige Rolle spielen.

Foto-Quelle: Marc Rühl/DRV

 

Das könnte Sie interessieren:

Hamburg: Niederländische Fußball-Fans auf der Galopprennbahn?

Zum EM-Spiel der „Elftal“ am 16. Juni gegen Polen soll Zeltplatz entstehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert