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SSV Jeddeloh: Ehemaliger Schalker Oliver Reck bleibt Trainer

55-jähriger Ex-Nationaltorhüter ist seit einem Jahr am Küstenkanal tätig.
Der frühere Nationaltorhüter Oliver Reck wird den Nord-Regionalligisten SSV Jeddeloh auch in der nächsten Saison 2021/2022 trainieren. Darauf verständigte sich der 55-Jährige – der als Spieler unter anderem beim Bundesligisten FC Schalke 04 im Tor stand und als Trainer beim MSV Duisburg und Fortuna Düsseldorf tätig war – mit den Verantwortlichen des Klubs vom Küstenkanal.

Reck hatte den Posten als SSV-Cheftrainer im Januar 2020 angetreten und seitdem mit seinem Team in elf Spielen vier Siege und fünf Remis erzielt. Diese gute Bilanz und die erkennbare individuelle Verbesserung der einzelnen Spieler haben die Sportliche Leitung bewogen, schon früh die Weichen für die Zukunft zu stellen. „Sportlich hat Oliver es gemeinsam mit seinem Trainerstab in kürzester Zeit geschafft, die Mannschaft wieder in die Erfolgsspur zu führen“, lobt der Sportliche Leiter Ansgar Schnabel. „Wir sind mit seiner Arbeit absolut zufrieden, weshalb wir uns sehr früh bemüht haben, den Vertrag mit ihm zu verlängern. Wir freuen uns jetzt schon auf den Tag, an dem wir wieder ohne gesundheitliches Risiko vor Zuschauern spielen zu dürfen, um den gemeinsam eingeschlagenen Weg fortzusetzen.“

Auch Geschäftsführer Gerhard Meyer freut sich über die Vertragsverlängerung: „Oliver Reck und der SSV passen perfekt zusammen. Ich denke, alle im Verein, im Dorf und im Umfeld freuen sich über die Vertragsverlängerung.“

In der Verlängerung der Zusammenarbeit sieht Schnabel auch ein Zeichen an die Mannschaft und die Sponsoren in dieser schweren Zeit. „Wir sind sehr froh, dass Olli Reck als Zugpferd beim SSV Jeddeloh weiter vorangeht“, so der Sport-Chef. „Seine schnelle und unkomplizierte Vertragsverlängerung ist ein Zeichen an alle Spieler, Sponsoren, Gönner und Fans des Vereins, in diesen wirtschaftlich schweren Zeiten weiter zusammen an einen Strang zu ziehen.“

Oliver Reck freut sich ebenfalls auf die weitere Zusammenarbeit. „Wir haben alle zusammen festgestellt, dass meine Arbeit beim SSV Jeddeloh noch nicht beendet ist“, so der Trainer. „Wir wollen versuchen, nach einem Restart weiter attraktiven Fußball zu spielen. Leider waren es im letzten Jahr nur elf Spiele, in denen ich als Trainer auf der Bank sitzen durfte. Wir haben in diesen Partien eine ganz gute Bilanz erreicht. Die würde ich gerne weiter ausbauen. Wir wollen den SSV spielerisch weiter entwickeln und auf stabile Beine stellen.“

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