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Ex-Bochumer Torsten Kracht: Einst gegen Diego Maradona

53-Jähriger ist neuer Sportvorstand beim 1. FC Lok Leipzig.


Torsten Kracht (Foto) war Bundesligaprofi für den VfL Bochum, Eintracht Frankfurt und den VfB Leipzig. Beim Traditionsverein und Nordost-Regionalligisten 1. FC Lok Leipzig, mit dem er einst das Europapokalfinale erreicht hatte (0:1 gegen Ajax Amsterdam), ist er neuer Sportvorstand. Wir haben mit dem 53-Jährigen über Duelle mit Diego Maradona und seine Rückkehr ins Fußballgeschäft gesprochen.

FUSSBALL.DE: Mit Ihrem Engagement als neuer Sportvorstand und Präsidiumsmitglied beim 1. FC Lok Leipzig kehren Sie nach vielen Jahren an Ihre frühere Wirkungsstätte zurück. Wie kam es dazu, Herr Kracht?
Torsten Kracht:
Der 1. FC Lok ist mein Heimatverein, bei dem ich nicht nur das Kicken gelernt habe, sondern später auch große Erfolge feiern konnte. Ich habe einen besonderen Bezug zum Klub und ihn nie aus den Augen verloren. Auch der Kontakt zu den Vereinsverantwortlichen ist nicht abgerissen. Mit dem jetzigen Cheftrainer Almedin Civa habe ich in den 2000-er Jahren sogar noch zusammengespielt. Es war der Wunsch der Mitglieder, dass im Präsidium jemand mit sportlicher Vergangenheit im Verein dabei ist. Außerdem gefällt mir die jüngste Entwicklung im Klub – sowohl im infrastrukturellen als auch im finanziellen Bereich. Nach guten Gesprächen mit Präsident Thomas Löwe habe ich dann den Entschluss gefasst, meine Unterstützung anzubieten.

Sie standen mit dem 1. FC Lok einst im Europapokalfinale gegen Ajax Amsterdam und spielten auch gegen Diego Maradona, als er für den SSC Neapel am Ball war. Was war das größte Highlight Ihrer aktiven Zeit?
Kracht:
Ich war damals erst 17, als ich gegen den AC Mailand erstmals in einem internationalen Spiel auf dem Platz stand. Das war ein sensationelles Erlebnis für mich. Rund drei Jahre später gegen Diego Maradona – ohne Wenn und Aber einer der besten Fußballer aller Zeiten – zu spielen, hat das vielleicht sogar noch getoppt. Es gab aber auch viele weitere Höhepunkte, die es verdienen, erwähnt zu werden. Dazu gehören Länderspiele mit dem DDR-Nationalteam und auch die erfolgreichen vier Jahre in der 1. und 2. Bundesliga mit dem VfL Bochum. Wir hatten beim VfL eine fußballerisch hochbegabte Mannschaft und mit Klaus Toppmöller einen Toptrainer. Ich erinnere mich an vieles gerne zurück und möchte mich nicht darauf festlegen, welches das größte Highlight war.

Das ganze Interview lesen Sie hier.

Foto-Quelle: 1. FC Lok Leipzig

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