Startseite / Fußball / RWE-Vorsitzender Marcus Uhlig: „Wir sind der Underdog“

RWE-Vorsitzender Marcus Uhlig: „Wir sind der Underdog“

Reaktionen auf Auslosung des Viertelfinales im DFB-Pokals.
West-Regionalligist Rot-Weiss Essen trifft im Viertelfinale des DFB-Pokals am 2./3.März auf den Zweitligisten Holstein Kiel. In einem NRW-Duell stehen sich die Bundesligisten Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund gegenüber. Das ergab die Auslosung durch Weltumsegler Boris Herrmann in der ARD-Sportschau. MSPW mit ersten Reaktionen.

RWE-Vorsitzender Marcus Uhlig (Foto): „Wir haben schon vor der Auslosung gesagt, dass wir – unabhängig vom Gegner – im Viertelfinale auf jeden Fall krasser Außenseiter sein werden, wir uns aber ein Los wünschen, bei dem wir zumindest eine kleine Chance auf ein Weiterkommen haben. Jetzt haben wir mit Holstein Kiel einen Zweitligisten als Gegner bekommen, gegen den unsere Chancen zumindest größer sind, als es beispielsweise gegen RB Leipzig oder den VfL Wolfsburg der Fall gewesen wäre. Wir dürfen aber jetzt auf keinen Fall den Fehler machen, dass die Erwartungshaltung bei uns so groß wird, dass unser Umfeld meint, wir seien in diesem Spiel plötzlich favorisiert. Holstein Kiel ist eine Spitzenmannschaft der 2. Bundesliga, wir sind auch in diesem Duell der Underdog. Wir benötigen erneut einen Sahnetag, um eine Chance zu haben. Darauf werden wir uns mit allem, was wir haben, vorbereiten und uns auf das Spiel freuen. Ich persönlich finde gut, dass durch die Duelle von Gladbach gegen Dortmund sowie Leipzig gegen Wolfsburg zwei ganz große Vereine definitiv ausscheiden werden. Wir werden das Spiel gegen Kiel genauso angehen, wie wir die ersten drei Pokalspiele angegangen sind. Bis dahin konzentrieren wir uns aber voll auf unsere Aufgaben in der Liga.“

RWE-Trainer Christian Neidhart: „Ich bin nicht unglücklich über die Auslosung. Einen Zweitligisten haben wir uns intern ein bisschen gewünscht. Klar sind wir auch hier der krasse Außenseiter. Wir nehmen das so an. Ich freue mich auch deshalb auf das Spiel, weil mit Benjamin Girth und Marco Komenda zwei meiner ehemaligen Akteure vom SV Meppen jetzt in Kiel unter Vertrag stehen. Klar ist: Kiel hat gegen uns was zu verlieren. Wer gegen Bayern weiterkommt, will nicht gegen Essen ausscheiden.“

Ole Werner (Cheftrainer Holstein Kiel): „Wir freuen uns auf das Viertelfinale in Essen. Ich glaube, die Hafenstraße unter Flutlicht ist etwas ganz Besonderes. Zwei Überraschungsteams des laufenden Wettbewerbs treffen aufeinander. Wir freuen uns auf das Spiel.“

Max Eberl (Sportdirektor Borussia Mönchengladbach): „Das ist eine Begegnung mit sehr viel Brisanz, die schon nach Finale klingt. Wir sind froh, dass wir ein Heimspiel gezogen haben. Zuletzt haben wir ja auch gezeigt, dass wir in der Lage sind, Dortmund zu Hause zu besiegen.“

Gladbachs Mittelfeldspieler Christoph Kramer: „Es hätte sicherlich leichterer Lose geben können. Aber wir nehmen es so, wie es kommt, und freuen uns auf einen großen Fußballabend.“

Das könnte Sie interessieren:

SC Freiburg: Ex-MSV-Trainer Nico Schneck springt für Theresa Merk ein

Cheftrainerin legt wegen Schwangerschaft und Mutterschutz Pause ein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert