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FC Schalke 04: Zumindest Neuzugang Mustafi hat „noch Hoffnung“

0:3 gegen RB Leipzig und Siege der Konkurrenz verschärfen S04-Krise.
Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 musste im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten RB Leipzig (0:3) erneut einen herben Dämpfer im Kampf um den Klassenverbleib einstecken. Beim Debüt von Winterzugang Shkodran Mustafi (zuvor FC Arsenal London) trafen Nordi Mukiele, Marcel Sabitzer und Willi Orban für die Gäste. Obwohl auch er bei einem Gegentreffer nicht gut aussah, gab sich Mustafi kämpferisch. „Wenn wir konzentriert und engagiert spielen, können wir auf jeden Fall noch Hoffnung haben“, so der Weltmeister von 2014.

Dass die direkten Schalker Konkurrenten 1. FSV Mainz 05 (1:0 gegen 1. FC Union Berlin) und 1. FC Köln (2:1 bei Borussia Mönchengladbach) jeweils Siege einfuhren, verschärfte die „königsblaue“ Krise noch zusätzlich. Der Rückstand zum Relegationsplatz beträgt neun Punkte. Selbst der Tabellenvorletzte aus Mainz ist schon neun Punkte entfernt und weist außerdem die um 16 Treffer bessere Tordifferenz auf.

Die Stimmen von der Schalker Homepage

S04-Cheftrainer Christian Gross (Foto): „Es war eine klare Niederlage, darüber gibt es nichts zu diskutieren. Leipzig war die bessere Mannschaft. Wir haben in der ersten Halbzeit konsequent verteidigt und nur wenig zugelassen und hatten auch die beste Torchance auf unserer Seite. Dann bekommen wir kurz vor der Pause durch einen Standard, den wir schlecht verteidigen, das 0:1. Ebenso wie beim 0:3. Der zweite Gegentreffer war die Entscheidung in diesem Spiel. Uns fehlte die Frische nach vorne. Wir hatten zuvor im DFB-Pokal ein schweres Auswärtsspiel in Wolfsburg. In erster Linie lag es aber am Gegner, der uns konsequent hoch gepresst hat. Wir hatten Mühe, richtig ins Spiel zu kommen. Im Kopfballspiel müssen wir uns ganz klar steigern, möglichst in kürzester Zeit.“

Neuzugang Shkodran Mustafi: „Wenn man zwei Gegentore durch Standards gegen eine Mannschaft wie Leipzig kassiert, ist es schwierig, ins Spiel zurückzukommen. Wir haben in den ersten 45 Minuten, bis auf die letzten Sekunden, ein organisiertes Spiel gemacht. Leipzig hatte zwar mehr Spielanteile, wir haben aber relativ wenig zugelassen. Wenn wir konzentriert und engagiert spielen, können wir auf jeden Fall noch Hoffnung haben.“

Torhüter Ralf Fährmann: „Wir haben bei den Standardsituationen nicht gut verteidigt und deshalb zwei Gegentore bekommen. Diese sind unnötig, weil in diesen Spielen Standards ganz entscheidend sind. Wir hätten in der ersten Halbzeit mit 1:0 in Führung gehen können, dann kassieren wir den Rückstand kurz vor der Pause. Da kam eins zum anderen. Wir müssen weiter an uns glauben und Wille zeigen.“

Foto-Quelle: FC Schalke 04

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