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55-jährige Fußball-Lehrer tritt mit Duisburg bei Viktoria Köln an.
Vier Spiele, drei Siege: Das ist die Bilanz von Drittliga-Rekordtrainer Pavel Dotchev (Foto) beim MSV Duisburg. Mit dem früheren Bundesligisten ist der 55 Jahre alte Fußball-Lehrer am Samstag (ab 14 Uhr, live bei MagentaSport) beim FC Viktoria Köln zu Gast, den der Ex-Profi noch bis Ende Januar betreut hatte. Im DFB.de-Interview spricht Dotchev über das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub.
DFB.de: Mit dem 1:0 gegen den TSV 1860 München fuhr Ihre Mannschaft drei weitere wichtige Punkte ein und setzten sich ein Stück von der Abstiegszone ab. Was war für den Erfolg gegen den Aufstiegsanwärter entscheidend, Herr Dotchev?
Pavel Dotchev: An erster Stelle unsere Einstellung. Zunächst waren wir ein wenig hektisch, 1860 München gehörte deshalb die Anfangsphase. Im Anschluss kamen wir besser ins Spiel. Die Rote Karte wegen einer Notbremse gegen Dennis Erdmann und der verwandelte Foulelfmeter von Moritz Stoppelkamp haben uns selbstverständlich in die Karten gespielt. Es ist aber nicht zwangsläufig ein Vorteil, in Überzahl zu spielen. Der Gegner wächst dann oft über sich hinaus. Ich hätte mir noch ein zweites Tor von uns gewünscht. Wir haben das aber engagiert gelöst.
DFB.de: Nur sieben Wochen nach Ihrem Abschied bei Viktoria Köln kommt es nun zum Duell mit Ihrem Ex-Klub. Mit welchen Gefühlen gehen Sie in die Partie?
Dotchev: Das wird für mich eine völlig neue Situation sein. Bislang war es noch nie der Fall, dass ich innerhalb einer Saison einen anderen Verein übernommen habe und dann auch noch auf meinen vorherigen Klub treffe. Dieses Mal im Sportpark Höhenberg auf der anderen Trainerbank zu sitzen, wird ungewohnt und auch emotional sein. Am Spieltag stehe aber nicht ich im Vordergrund. Für beide Mannschaften geht es um wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib.
Das komplette Interview lesen Sie hier.
Foto-Quelle: MSV Duisburg
