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„Topspiel-Wochen“ werden am Samstag beim SC Preußen Münster fortgesetzt.
Rot-Weiss Essens „Topspiel-Wochen“ werden nach dem Viertelfinale im DFB-Pokal (0:3 gegen Holstein Kiel) und dem überzeugenden 2:0-Heimsieg gegen den Tabellenvierten Fortuna Köln am Samstag mit dem Traditionsduell beim drittplatzierten SC Preußen Münster in der Regionalliga West fortgesetzt, ehe nur vier Tage später (Mittwoch, 17. März) Spitzenreiter Borussia Dortmund U 23 an der Hafenstraße gastiert. „Der März ist unser Hammer-Monat, in dem wir uns eine günstige Ausgangsposition für den Endspurt erarbeiten wollen“, sagt RWE-Trainer Christian Neidhart (Foto) im MSPW und kicker-Gespräch.
Der 52-jährige Fußball-Lehrer weiß: Für die seit Wochen gut aufgelegten Preußen ist das Duell mit RWE vermutlich schon die letzte Chance, noch selbst in den Titelkampf einzugreifen. „Münster ist kein normaler Regionalliga-Klub, sondern sehr ambitioniert“, so Neidhart: „Das Team ist stabil, wurde im Winter mit Stürmer Gerrit Wegkamp gut verstärkt.“
Nach dem starken Auftritt gegen Köln hat der RWE-Trainer keinen Grund, großartige Veränderungen an seinem Team vorzunehmen. Das heißt auch: Kapitän Marco Kehl-Gomez dürfte erneut auf der ungewohnten Position des Rechtsverteidigers auflaufen. Dort hatte der 28-Jährige, der zuvor im zentralen Mittelfeld oder – noch früher – als Innenverteidiger eingeplant war, mit seiner Lauf- und Zweikampfstärke sowie seiner Dynamik im Spiel nach vorne überzeugt. „KG hat das hervorragend angenommen“, lobt Neidhart: „Er würde sich auch ins Tor stellen, wenn er der Mannschaft dort helfen könnte.“
