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Essener Brauerei-Unternehmer war 14 Jahre lang DTB-Präsident.
Der Essener Jurist und Brauerei-Unternehmer Dr. Claus Stauder (Foto) feierte an diesem Dienstag (16. März) seinen 83. Geburtstag. Der langjährige Präsident (1985 bis 1999) und heutige Ehrenpräsident des Deutschen Tennis-Bundes (DTB) gehörte von 1991 bis 1993 auch dem Präsidium des Tennis-Weltverbandes an. Zu seinen Auszeichnungen zählen neben der Goldenen DTB-Ehrennadel das große Bundesverdienstkreuz und der Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen.
„Claus Stauder hat dem deutschen Tennis viele Jahre seines Lebens gewidmet und unseren Verband mit ruhiger Hand durch die sicherlich turbulenteste Zeit in seiner Geschichte geführt“, sagte Ulrich Klaus, einer von Stauders Nachfolgern als DTB-Präsident. Inzwischen hat der Düsseldorfer Dietloff von Arnim das A mt übernommen.
Während Stauders 14-jähriger Amtszeit gewannen deutsche Spieler insgesamt 28 Grand-Slam-Titel, darunter der erste Wimbledon-Titel von Tennis-Ikone Boris Becker und der „Golden Slam“ (Sieg bei allen vier Grand Slams und den Olympischen Spielen in einem Jahr) von Legende Steffi Graf 1988.
