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FC Schalke 04: Peter Knäbel ist neuer Vorstand Sport

Aufsichtsrat stimmt einstimmig für die Bestellung des 54-Jährigen.


Der Aufsichtsrat des stark abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 hat Peter Knäbel (Foto) einstimmig zum neuen Vorstand Sport und Kommunikation bestellt. Der 54-Jährige, seit April 2018 als „Technischer Direktor Nachwuchs und Entwicklung“ bei den „Königsblauen“ tätig, war seit dem Ausscheiden von Jochen Schneider bereits interimistisch als „Gesamtverantwortlicher Sport“ im Amt. Jetzt tritt er auch offiziell Schneiders Nachfolge an.

„Peter Knäbels Arbeit ist geprägt von strategischem Denken und einer klaren Handschrift. Das hat er nicht nur in den letzten drei Jahren als Technischer Direktor für Nachwuchs und Entwicklung, sondern auch in den vergangenen Wochen als Gesamtverantwortlicher unter Beweis gestellt“, sagt Dr. Jens Buchta, Vorsitzender des Schalker Kontrollgremiums. „Wir haben großes Vertrauen, dass er den Umbau der Lizenzspielerabteilung erfolgreich leiten wird. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an die weiteren Mitglieder der Task Force Kaderplanung, Norbert Elgert und Mathias Schober, die – neben ihren eigentlichen Aufgaben – einen unverkennbaren Anteil an den bisherigen Planungen für die 2. Bundesliga haben.“

Knäbel selbst blickt mit Vorfreude auf seine nun permanente Aufgabe: „In meinen bisherigen drei Jahren auf Schalke habe ich den Verein sehr umfassend und intensiv kennenlernen dürfen und weiß, was die Mitarbeiter inner- und außerhalb des Lizenzspielerbereiches bewegt. Ihnen haben wir eine ebenso große Verantwortung wie auch unseren mehr als 150.000 Mitgliedern und unseren unzähligen Fans gegenüber. Zusammen mit meinem Team will ich nun alles dafür tun, dass wir unsere Kräfte bündeln, um gemeinsam eine erfolgreichere Zukunft von Schalke 04 zu gestalten. Erste wichtige Schritte auf diesem Weg sind wir in den vergangenen Wochen bereits gegangen.“

Der gebürtige Wittener hat eine erfolgreiche sportliche Vita vorzuweisen. Als Spieler sammelte Knäbel jeweils über 100 Einsätze in der 1. und 2. Bundesliga (unter anderem für den VfL Bochum, FC St. Pauli und 1. FC Nürnberg). Nach seiner Profi-Laufbahn arbeitete er als Direktor Profifußball für den Hamburger SV sowie als Technischer Direktor für den 20-fachen Schweizer Meister FC Basel und den Schweizer Fußballverband (SFV). Dort war er maßgeblich an der Weiterentwicklung erfolgreicher Nachwuchskonzepte beteiligt.

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