165:10-Außenseiterin One Penny Black mit Thomas Reber erfolgreich.
Weil wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie Amateurfahrer aktuell keine Rennen bestreiten dürfen, gingen beim traditionsreichen Fritz-Brandt-Rennen am Karfreitag auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf ausnahmsweise ausschließlich Profis an den Start. In der mit 10.000 Euro dotierten Prüfung siegte dann überraschend die sechsjährige Stute One Penny Black (Foto) mit Lokalmatador Thomas Reber zum Totokurs von 165:10 vor Over the Cloud (114:10) mit Dennis Spangenberg (Schöneiche) im Sulky und Magic Love (51:10), gesteuert vom Hamburger Kornelius Kluth.
Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk aus Willich musste sich mit der höher eingeschätzten Jacy di Quattro (30:10) mit Platz vier begnügen, kam dafür aber im Rahmenprogramm zu einem Volltreffer und gleich vier zweiten Plätzen. Einziger Doppelsieger des Tages war Victor Gentz (Kaarst).
Bei insgesamt acht Prüfungen verzeichnete der Veranstalter in der Hauptstadt einen Wettumsatz von 93.480 Euro. Das entspricht einem Schnitt von 11.685 Euro pro Rennen. Da nach wie vor keine Zuschauer auf der Rennbahn zugelassen sind, kamen sämtliche Wetten von außerhalb der Bahn.
Foto-Quelle: Heiko Lingk/Trabrennverein Berlin-Mariendorf