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ETB Schwarz-Weiß Essen: Trauer um Pokal-Held Horst Trimhold

Auch jüngerer Bruder Holger schaffte es vom Uhlenkrug in die Bundesliga.
Eine Legende des Essener Fußballs lebt nicht mehr. Die Rede ist vom früheren Nationalspieler Horst „Schotte“ Trimhold, der 1959 mit dem ETB Schwarz-Weiß Essen sensationell den DFB-Pokal gewann (5:2 in Kassel gegen Borussia Neunkirchen). Er verstarb rund zwei Monate nach seinem 80. Geburtstag.

In der Bundesliga war Horst Trimhold später für Eintracht Frankfurt (1963 bis 1966) und Borussia Dortmund (1966 bis 1971) am Ball, brachte es auf 167 Einsätze (28 Tore) in der höchsten deutschen Spielklasse. Danach ließ er seine Karriere beim FSV Frankfurt (1971 bis 1978) im hessischen Amateurlager und der 2. Bundesliga ausklingen, wurde dort auch heimisch und betrieb später eine Druckerei, war dabei unter anderem über viele Jahre für den DFB tätig.

Sein 13 Jahre jüngerer Bruder Holger Trimhold spielte im Nachwuchs- und Seniorenbereich ebenfalls zunächst für den ETB und schaffte es später in die Bundesliga. Für den VfL Bochum und Eintracht Braunschweig kam er auf 134 Partien (14 Tore), spielte später auch noch für PAOK Saloniki in der ersten griechischen Liga.

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