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Fortuna Köln treibt Planungen voran: Sascha Marquet kehrt zurück

31-Jähriger kommt vom Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach Haiger.
West-Regionalligist Fortuna Köln hat die Rückholaktion von Offensivspieler Sascha Marquet (31) perfekt gemacht. Der 31-Jährige, der in dieser Saison für den TSV Steinbach Haiger in der Regionalliga Südwest in 31 Partien 20 Treffer erzielt und 15 weitere Tore vorbereitet hat, steht ab dem 1. Juli wieder in der Kölner Südstadt unter Vertrag.

„Wir sind sehr froh und stolz, dass wir Sascha von dem Weg der Fortuna überzeugen konnten“, sagt Fortuna-Trainer Alexander Ende. „Mit Sascha gewinnen wir einen sehr kompletten Spieler, der gerade in den letzten Jahren einen großen Entwicklungsschritt gemacht hat. Neben seiner eigenen Torgefahr hat er ebenfalls das Auge für seine Mitspieler.“ Auch von Marquets weiteren Qualitäten ist der 41-jährige Fußball-Lehrer überzeugt: „Er bringt Geschwindigkeit mit, ist technisch stark und verfügt über ein gutes Kopfballspiel.“

Der gebürtige Leverkusener Marquet verbrachte seine Jugend bei mehreren Klubs in seiner Heimatstadt, ehe er in der Saison 2007/2008 in die U 19 von Bayer 04 wechselte. Dort gelang ihm auch der Übergang in den Seniorenbereich. Von der zweiten Mannschaft des Bundesligisten wechselte er über die Zwischenstation bei Alemannia Aachen zur Saison 2014/2015 erstmals zu Fortuna Köln. In der 3. Liga kam er unter dem damaligen Trainer Uwe Koschinat in 24 Partien zum Einsatz, wobei er meist als zentraler Mittelfeldspieler agierte. Die letzten sechs Jahre verbrachte Marquet beim TSV Steinbach Haiger.

Jetzt steht der Rückkehr an die alte Wirkungsstätte bei einem erfolgreichem Medizincheck nichts mehr im Wege. „Ich freue mich sehr darauf, in der nächsten Saison wieder für die Fortuna auflaufen zu dürfen“, sagt Sascha Marquet. „Die Spielweise des Teams steht für dominanten Fußball, geprägt von hohem Pressing und sicherem Kombinationsspiel. Das deckt sich genau mit meiner Denkweise über Fußball. Trotz einiger Anfragen aus der 3. Liga habe ich mich bewusst zu diesem Schritt entschlossen. Dies hat zum einen mit den intensiven Bemühungen der Verantwortlichen zu tun. Auf der anderen Seite wohne ich schon seit 2014 in Köln und erwarte mit meiner Frau ein gemeinsames Kind. Die Rückkehr in die Heimat lässt den Job und die Familie perfekt miteinander verbinden. Ich bin sehr froh, ein Teil dieses Projekts sein zu dürfen und bin davon überzeugt, den nächsten Schritt mit Fortuna Köln gemeinsam gehen zu können. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten und den Verein so unterstützen, dass er schon bald wieder dort ist, wo er vor sieben Jahren stand.“

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