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3. Liga: SC Verl trotzt Tabellenführer Dynamo Dresden 0:0 ab

Spitzengruppe ganz eng zusammen – Münchner „Löwen“ der Gewinner.
Der TSV 1860 München ist am 35. Spieltag der 3. Liga der große Gewinner in der Spitzengruppe. Während sämtliche Konkurrenten jeweils nur einen Punkt auf ihr Konto bringen konnten, bezwangen die „Löwen“ den abstiegsbedrohten 1. FC Kaiserslautern am Dienstagabend souverän 3:0 (1:0). Richard Neudecker (31.) und Doppel-Torschützte Phillipp Steinhart (52., Foulelfmeter/69.) trafen für die Hausherren, die mit jeweils 64 Zählern den punktgleichen FC Ingolstadt 04 wegen der um 26 (!) Treffer besseren Tordifferenz von Relegationsrang drei verdrängten.

Auf den direkten Aufstiegsplätzen bleiben Dynamo Dresden und der FC Hansa Rostock, haben wir auch nur noch zwei Punkte Vorsprung vor dem TSV 1860. Während Dynamo beim starken Liganeuling SC Verl, trainiert von Guerino Capretti (Foto), zu einem glücklichen 0:0 kam und damit auch im dritten Spiel unter der Regie des neuen Trainers Alexander Schmidt ohne Gegentor blieb, erkämpfte der FC Hansa im direkten Duell mit dem FC Ingolstadt 04 nach einem 0:1-Rückstand zumindest noch ein 1:1 (0:0) und hielt die „Schanzer“ damit auf Distanz. Dennis Eckert Ayensa (57.) legte für den FCI vor. Rostocks Torjäger John Verhoek (69.) gelang der Ausgleich.

Der VfB Lübeck muss nach der 0:3 (0:2)-Heimniederlage gegen den SV Wehen Wiesbaden wohl für die nächste Saison in der Regionalliga Nord planen, hat kaum noch Chancen auf den Klassenverbleib. Gustaf Nilsson (15.), Kevin Lankford (43.) und Maurice Malone (67.) ließen die Hessen an der Lohmühle jubeln.

Der Hallesche FC verabschiedete sich mit dem 4:1 (1:1) gegen Türkgücü München dagegen endgültig aus dem Abstiegskampf. Antonios Papadopoulos (8.), Stipe Vucur (60.), Michael Eberwein (65.) und Torjäger Terrence Boyd (82.) waren für das Team von HFC-Trainer Florian Schnorrenberg erfolgreich. Petar Sliskovic (31.) glich zwischenzeitlich für die Gäste. Weil Cheftrainer Serdar Dayat aus gesundheitlichen Gründen passen musste, wurde Türkgücü von Assistent Andreas Pummer betreut.

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