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SC Verl: Zwei-Jahres-Vertrag für Angreifer Joel Grodowski

Stürmer kommt vom West-Regionalligisten und Pokalgegner Preußen Münster.


Die Kaderplanungen für die nächste Saison machen beim Drittligisten SC Verl weitere Fortschritte. Vom West-Regionalligisten SC Preußen Münster wechselt Joel Grodowski (Foto) zu den Ostwestfalen. Der 23-Jährige Stürmer unterschreibt an der Poststraße einen Zwei-Jahres Vertrag.

„Joel kann vorne alle Positionen spielen. Mit seiner Flexibilität und seiner Torgefahr wird er unserem Spiel weitere Optionen bringen. Wir freuen uns, dass Joel sich für den Sportclub entschieden hat“, erklärt Verls Cheftrainer Guerino Capretti.

Joel Grodowski ergänzt: „Es gab bereits vor meinem Wechsel nach Münster eine Anfrage. Die Hartnäckigkeit des Sportclubs hat mich sehr beeindruckt. Der Verler Fußball ist wie für mich gemacht: Viel Power und hohe Intensität. Dabei wird die spielerische Komponente nie vernachlässigt. Ab Sommer gebe ich 100 Prozent für den Sportclub.“

Joel Grodowski war im Sommer 2019 vom Westfalen-Oberligisten Hammer SpVg zum SC Preußen Münster gewechselt, kam in seinem ersten Jahr bei den „Adlerträgern“ zu 15 Kurz-Einsätzen in der 3. Liga und zu elf Partien für die zweite Mannschaft in der Oberliga Westfalen. In der laufenden Saison zählt der temporeiche Offensivspieler zu den Stammkräften im Regionalliga-Kader, erzielte in 32 Partien acht Tore und bereitete vier weitere Treffer vor.

Kein Wunder, dass Münsters Verantwortliche den Weggang bedauern. „Joel ist ein besonderer Spielertyp, der mit seiner auffälligen Spielweise und seiner außergewöhnlichen Geschwindigkeit natürlich auch bei anderen Vereinen Interesse geweckt hat“, sagt Preußen-Sportdirektor Peter Niemeyer: „Wir hätten ihn gerne weiter an uns gebunden, doch sein Wunsch, in der 3. Liga zu spielen, war einfach größer. Wir respektieren seine Entscheidung natürlich und wünschen ihm alles Gute.“

Pikant: Am Mittwoch, 19. Mai, 18 Uhr, treffen der SC Verl und der SC Preußen Münster im Halbfinale des Westfalenpokals aufeinander. Während die Gäste als bester westfälischer Regionalligist bereits für den DFB-Pokal qualifiziert sind, geht es für die Verler noch um das Erreichen des „großen“ Pokal-Wettbewerbs.

Foto-Quelle: SC Verl

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