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Galopp Mülheim: 24 Raffelberger Pferde mit Top-Chancen

Am Samstag gehen neun Leistungsprüfungen über die Bühne.


Am Samstag veranstaltet der Rennclub Mülheim an der Ruhr seinen dritten Saisonrenntag auf der Galopprennbahn am Raffelberg. Insgesamt kommen neun Leistungsprüfungen zur Austragung. Mit einem Großaufgebot der heimischen Quartiere sind die Mülheimer Trainer dabei bestens gerüstet. Der erste Start erfolgt gegen 13.30 Uhr, das finale Rennen um 18.05 Uhr. Der Renntag findet erneut unter Auschluss der Öffentlichkeit statt. Live dabei sein können die Galoppsportfreunde auf der Internetseite des Veranstalters unter www.rennclub-muelheim.de oder auf dem Youtube-Kanal des Dachverbandes „Deutscher Galopp“.

„Der Renntag findet wegen der Corona Pandemie ohne Besucher statt. Maskenpflicht und Abstandsregeln sind auf dem Gelände obligatorisch“, weist Mülheims Geschäftsführer Günther Gudert im Vorfeld der Veranstaltung ausdrücklich hin und ergänzt: „Hoffentlich ist es der letzte Renntag, der ohne unsere treuen Zuschauer stattfindet.“

Diana-Stall von Trainer Marcel Weiß mit Siegkandidatin

Den Anfang macht der Derbyjahrgang mit einer Dreijährigen-Prüfung für die Stuten, in denen sich die klassischen Hoffnungen des Sommers vorstellen. Im Auftaktrennen, dem „Preis der Sport Welt“ über 2.000 Meter, sattelt Diana-Stall Trainer Marcel Weiß (Mülheim) für das Gestüt Brümmerhof (Soltau) mit Wild Vegas (Foto) eine hochgehandelte Kandidatin. Noch am letzten Wochenende gewann Weiß für das Gestüt Auenquelle von Mülheims Rennclub-Vorstand Karl-Dieter Ellerbracke (Rödinghausen) und Peter Michael Endres (Duisburg) mit dem „Henkel Stutenpreis in Düsseldorf“ eine wichtige Vorprüfung um klassischen Lorbeer.

Auch Stallgefährtin Wild Vegas bescheinigt der Raffelberg-Trainer viel Talent. Gut möglich, dass die vom Niederländer Adrie de Vries gerittene Dreijährige als Siegerin auftrumpfen kann.  Mit Rock my Life (Jozef Bojko) für Trainer Jean-Pierre Carvalho und La Lomita (Cecilia Müller) aus dem Stall von „Altmeister“ Bruce Hellier (80) sind weitere Mülheimer Chancen am Start.

Wöhler-Hoffnung Lacento im sportlichen Höhepunkt

Trainer Andreas Wöhler (Gütersloh) sattelt mit Lacento den Favoriten in dem mit 9.000 Euro dotierten Top-Rennen des Tages, dem „Frühjahrspreis“ über 1.500 Meter. In diesem Rennen reitet der irische Nachwuchsmann Sean Byrne die Wöhler-Hoffnung Lacento mit ersten Chancen.

Drei Mülheimer Pferde sind ebenso vertreten. Die Stallform von Raffelberg-Trainerin Yasmin Almenräder könnte nicht besser sein. So muss man Sovereign State (Adrie de Vries) für den Stall Mandarin von Rennclub-Vize Hans Bierkämper (Dortmund) auf jeden Fall auf der Rechnung haben. Weitere interessante Pferde aus heimischen Ställen sind der unverwüstliche Star Gypsy (Pascal Jonathan Werning/Maike Riehl) und Seqania für Trainer-Urgestein Bruce Hellier, die von Andre Best (Krefeld) gesteuert wird.

Viererwette mit 10.000 Euro Garantieauszahlung

Besonders der „medl-Frühjahrspreis“ mit der beliebten Viererwette (8. Rennen, 17.05 Uhr) über 2.100 Meter und garantierten 10.000 Euro Gewinnausschüttung lädt zum Wetten ein.  Die Mülheimer Stute Aljondra  (Trainer Axel Kleinkorres/Jockey René Piechulek) sollte ebenfalls gute Chancen haben, ist aber nur eine von vielen Möglichkeiten in diesem Handicap-Rätsel.

Insgesamt starten 89 Pferde in den neun Prüfungen. Dabei bieten die Mülheimer Trainerinnen und Trainer eine Vielzahl von chancenreichen Kandidaten auf zum Angriff auf die Preisgelder und Ehrenpreise. Nicht weniger als 24 Galopper kommen dabei aus heimischen Ställen. An der Spitze sattelt Trainer Marian Falk Weißmeier mit sechs Pferden. Ebenso vertreten sind Axel Kleinkorres (fünf), Bruce Hellier (vier), Yasmin Almenräder (zwei), Marcel Weiß (zwei), Helga Hobitz (zwei), Jean-Pierre Carvalho,  Pascal Werning und Julia Römich mit je einem Starter.

Quelle: Frank Schmitz/Rennclub Mülheim

Foto-Quelle: Marc Rühl

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