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Trotz Kölner Klassenverbleib: Horst Heldt muss gehen

Geschäftsführer Sport von seinen Aufgaben entbunden.
Einen Tag nach dem Verbleib in der Fußball-Bundesliga (durch ein 5:1 bei Holstein Kiel im Rückspiel der Relegation) hat sich der 1. FC Köln von seinem Geschäftsführer Sport Horst Heldt  getrennt. Nach Einschätzung des Vorstands und des Gemeinsamen Ausschusses ist trotz des erreichten Klassenerhalts im sportlichen Bereich eine Neuausrichtung erforderlich.

Der 51-jährige Heldt war seit November 2019  bei den „Geißböcken“ im Amt. Sein Vertrag war erst im Juni 2020 bis 2023 verlängert worden. Weitere Stationen des Ex-Profis waren unter anderem VfB Stuttgart, beim FC Schalke 04 und bei Hannover 96.

„Wir sind Horst Heldt sehr dankbar, dass er den Posten beim 1. FC Köln unter schwierigen Rahmenbedingungen übernommen und alles für den FC gegeben hat. Wir wissen, wie sehr er unseren Verein im Herzen trägt – entsprechend ist uns der Schritt nicht leichtgefallen. Aber wir können mit der Zusammenstellung des Kaders und der sportlichen Entwicklung in der abgelaufenen Saison nicht zufrieden sein“, sagt Werner Wolf, Präsident des 1. FC Köln.

Die Aufgaben von Horst Heldt werden zunächst Jörg Jakobs und Thomas Kessler übernehmen. Jörg Jakobs wird die strategische Ausrichtung des sportlichen Bereichs und die Kaderplanung verantworten. Thomas Kessler wird als operativer Leiter der Lizenzspielerabteilung die Schnittstelle zwischen Jörg Jakobs, Lukas Berg, Leiter Administration Lizenzspielerabteilung, und dem Team bilden.

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