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Grund sind noch nicht verhandelte Einsprüche gegen Spielwertungen.
Der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) wird beim sportlichen Abschluss der Saison 2020/2021 in der Regionalliga West am Samstag, 5. Juni, keine Meisterehrung abhalten und die Übergabe des Meisterpokals sowie der weiteren Trophäen für die erfolgreiche Mannschaft verschieben. Das gab der Verband mit Sitz in Duisburg am Mittwoch bekannt.
Diese Verschiebung erfolge, weil „gegen die Spielwertungen einzelner beteiligter Vereine noch Einsprüche vorliegen und diesbezüglich noch keine Entscheidung durch das Sportgericht des WDFV erfolgt ist“, teilte der Verband mit.
Manfred Schnieders (Salzkotten), Vorsitzender des WDFV-Fußballausschusses, sagt: „Wir hatten uns alle für Samstag auf die Ehrung eines würdigen Meisters der Regionalliga West eingestellt und die Feierlichkeiten – natürlich unter streng abgestimmten corona-konformen Bedingungen – auch mehrgleisig vorbereitet. Durch die Einsprüche wird die Entscheidung über den Titelträger unter Umständen über den 42. Spieltag hinaus vertagt. Die Situation erschwert unsere Planungen derart, dass der WDFV nicht umhinkommt, die Ehrung zu verschieben. Das bedauern wir sehr.“
Der WDFV ist Träger der Regionalliga West und stellt den Meisterpokal sowie die weiteren Auszeichnungen für den Tabellenersten. Der 42. Spieltag soll komplett am Samstag, 5. Juni, 14 Uhr, durchgeführt werden. Vor dem Saisonfinale führt die U 23 von Borussia Dortmund die Tabelle mit 90 Punkten vor Rot-Weiss Essen (87) an. Welche Vereine gegen welche Spielwertungen Einspruch eingelegt haben, teilte der Verband nicht mit.
Foto-Quelle: WDFV
