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KFC Uerdingen 05: Omar Traore kehrt zum VfL Osnabrück zurück

23-jähriger Außenverteidiger trifft dort auch auf jüngeren Bruder Hakim.


Omar Haktab Traore (Foto) ist der erste externe Neuzugang des Zweitliga-Absteigers VfL Osnabrück für die Saison 2021/2022 in der 3. Liga. Der gebürtige Osnabrücker spielte zuletzt für den voraussichtlichen Zwangsabsteiger KFC Uerdingen 05 und unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023. Omars Bruder Hakim steht bereits beim VfL unter Vertrag und auch Omar wurde im Nachwuchsleistungszentrum der Lila-Weißen ausgebildet.

„Ich freue mich sehr, in der kommenden Saison wieder für den VfL Osnabrück zu spielen“, so Traore nach seiner Vertragsunterschrift. „Als gebürtiger Osnabrücker und ehemaliger Jugendspieler kenne ich den VfL sehr gut. Ich bin stolz, dass die Verantwortlichen mir das Vertrauen schenken, mich auf diesem Niveau weiterentwickeln zu können.“

Omar Haktab Traore spielte in der U 17 des VfL Osnabrück, wechselte dann in die U 19 von Eintracht Braunschweig. Von 2018 bis 2020 war der gelernte Rechtsverteidiger für den SV Rödinghausen aktiv und war in seiner zweiten Saison ein entscheidender Faktor für den Gewinn der Meisterschaft in der Regionalliga West. In der abgelaufenen Spielzeit kickte der 23-Jährige für den KFC Uerdingen 05 und absolvierte 19 Drittliga-Partien.

„Wir haben Omars fußballerische Entwicklung seit seinem Abgang vom VfL sehr genau verfolgt. Mit seinem Tempo und der Dynamik bringt er vielseitige Qualitäten mit, um die Position als Rechtsverteidiger optimal auszufüllen“, sagt Julius Ohnesorge, Leiter Profifußball beim VfL. Alexander Ukrow, Leiter Nachwuchsfußball, ergänzt: „Omar kennt die Bremer Brücke. Er weiß, welchen Fußball die Menschen sehen wollen.“

Am Dienstag absolvierte Traore erfolgreich den obligatorischen Medizincheck in Osnabrück und setzte im Anschluss seine Unterschrift unter einen Zwei-Jahres-Vertrag bei den Lila-Weißen. Dort wird er auch auf seinen jüngeren Bruder Hakim (20) treffen, der nach seiner Leihe zum Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg ebenfalls zum VfL zurückkehrt.

 

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