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Galopp Hamburg: Trainer Henk Grewe auf Rang eins und drei

86:10-Chance Noa Lea gewinnt „Langen Hamburger“ über 3.200 Meter.
Zum Auftakt der Derby-Woche auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn sorgte die von Henk Grewe (Foto) in Köln trainierte vierjährige Stute Noa Lea am Mittwoch mit ihrem leichten Sieg im Steher-Rennen „Langer Hamburger“ (3.200 Meter, 15.000 Euro) für eine kleine Überraschung. Als 86:10-Chance ließ sie mit der Schweizerin Sibylle Vogt im Sattel den noch längeren Außenseiter Sioux (139:10/Jockey Adrie de Vries) und den ebenfalls von Henk Grewe vorbereiteten Sir Polski (50:10/Andrasch Starke) hinter sich. Der 25:10-Favorit Quian, geritten von Champion Bauyrzhan Murzabayev, musste sich mit Rang vier begnügen.

Sibylle Vogt, der weiterhin in glänzender Form reitet, hatte zuvor auch schon die Auftaktprüfung der Derby-Woche mit der zweijährigen Stute Nastaria (32:10) für sich entschieden.

Der Gesamtumsatz nach insgesamt sechs Rennen betrug 150.556 Euro. Allein 28.740 Euro wurden dabei in der Viererwette erzielt. Zum Vergleich: Laut Toto-Betreiber wurden in Frankreich auf die vier ins Nachbarland übertragenen PMU-Rennen mehr als 1,2 Millionen Euro gewettet.

Der zweite von insgesamt vier Renntagen in der Hansestadt findet am Freitag mit zwölf Rennen ab 11.15 Uhr statt. Im Mittelpunkt steht dann eine mit 33.000 Euro dotierte Prüfung. Höhepunkt und Abschluss des Meetings ist am Sonntag das 152. Deutsche Galopper-Derby um 650.000 Euro.

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