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Jochen Holzschuh in der Hauptstadt immerhin zweimal erfolgreich.
Auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf wurde am Sonntag eine Rennveranstaltung mit insgesamt elf Prüfungen durchgeführt. In sechs der insgesamt neun Profirennen stieg der deutsche Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Foto) aus Willich in den Sulky – und fuhr fünfmal zur Siegerparade vor, darunter auch mit dem 15:10-Favoriten Bayard im fünften Lauf zur „Silber-Serie“ um 5.900 Euro. Bei seinem sechsten Start wurde der „Goldhelm“ außerdem noch Zweiter.
Ebenfalls einen guten Tag hatte Jochen Holzschuh (Dülmen) erwischt, der bei fünf Engagements zweimal siegte und außerdem noch je einmal Dritter und Vierter wurde.
Im sportlichen Hauptereignis, einer mit 9.550 Euro dotierten Dreijährigen-Prüfung („Breeders Course“), setzte sich der 15:10-Favorit Cindy Truppo mit dem Schweden Jörgen Sjunnesson im Sulky gegen die Konkurrenz durch.
Der Wettumsatz betrug nach elf Prüfungen 163.430 Euro. Das entspricht einem Schnitt von 14.857 Euro pro Rennen. Davon wurden 49.176 Euro (Schnitt 4.470 Euro) auf der Rennbahn selbst gewettet.
