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Geschäftsführer bildet deutsches Team mit „Aki“ Watzke und Michael Gerlinger.
Fernando Carro (Foto), Vorsitzender der Geschäftsführung des Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen, ist in den Vorstand der „European Club Association“ (ECA) berufen worden. Damit darf der 56-Jährige in dem Zusammenschluss zahlreicher Profi-Klubs die internationalen Interessen der deutschen Vereine vertreten. Neben Carro sind bereits seit 2019 Hans-Joachim „Aki“ Watzke (Geschäftsführer von Borussia Dortmund) und Michael Gerlinger (Direktor Recht des FC Bayern München) fester Bestandteil des Gremiums.
Die ECA repräsentiert rund 230 Profi-Klubs in Europa. 24 Vorstandsmitglieder vertreten regulär die Organisation, vor allem gegenüber dem kontinentalen Fußball-Verband UEFA in dessen Funktion als Dachverband aller nationalen Fußball-Verbände sowie als Vermarkter der europäischen Klub-Wettbewerbe.
„Der europäische Fußball steht nicht nur wegen der Corona-Pandemie und ihrer Folgen vor großen Herausforderungen. Es wird viel zu tun geben in den nächsten Jahren“, sagt Fernando Carro, der seit 2018 Vorsitzender der Geschäftsführung von Bayer 04 ist. „Meine Berufung empfinde ich als Ehre und Motivation zugleich. Ich freue mich darüber, dass wir als Vertreter der Bundesliga künftig noch mehr Mitspracherecht, Gewicht und Gestaltungsmöglichkeiten erhalten werden, wenn es um die Zukunft des Fußballs geht.“
Foto-Quelle: Bayer 04 Leverkusen
